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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 14.03.17

Im Dialog mit Lena Dues zur Ausstellung "Aquarius"
Künstlerinnengespräch im LWL-Museum für Kunst und Kultur

Münster (lwl). Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster und der Westfälische Kunstverein laden am Donnerstag (16.3.) um 19 Uhr zum Künstlerinnengespräch mit Lena Dues ein. Die raumgreifende Installation "Aquarius" (bis 7.5.) der Münsteraner Künstlerin wird im Rahmen der Ausstellungsreihe RADAR in der Galerie der Gegenwart gezeigt.

Die Kuratorinnen Marijke Lukowicz, LWL-Museum für Kunst und Kultur, und Jenni Henke, Westfälischer Kunstverein, sprechen mit Lena Dues über ihre aktuelle Ausstellung "Aquarius" und ihr künstlerisches Schaffen. In dieser Arbeit beschäftigt sich Dues, Meisterschülerin von Henk Visch an der Kunstakademie Münster, mit Formen der Weltwahrnehmung. Dabei steht der Naturbegriff im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Auseinandersetzung. Für die Galerie der Gegenwart hat Dues ausgehend von der Vorstellung des Schaufensters als Aquarium eine raumgreifende Installation mit dem Titel "Aquarius" geschaffen. Darin verknüpft sie unter anderem Motive aus Zoologie und Aquaristik mit der Symbolsprache der Astrologie.

Dues' Installation wird im Rahmen des Ausstellungsformats RADAR präsentiert. Mit RADAR vermittelt die Galerie der Gegenwart erstmals räumlich, konzeptuell und inhaltlich zwischen dem Kunstmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und dem Westfälischen Kunstverein. Während der Laufzeit der Ausstellungen ist der Raum über den Kunstverein begehbar. Die Galerie wird somit nicht nur als Schaufenster genutzt, sondern kann sowohl von innen als auch von außen betrachtet werden. Gezeigt werden Positionen jüngerer noch weitgehend wenig bekannter Künstlerinnen und Künstler. Die ausgestellten Werke geben Einblicke in aktuelle Arbeitsfelder der Künstlerinnen und Künstler.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Zugang ist über den Westfälischen Kunstverein möglich.

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Tessina Kubendorff, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon 0251 5907-311, tessina.kubendorff@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.





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