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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 21.12.16

500.000 Besucher im LWL-Museum für Kunst und Kultur seit Eröffnung

Münster (lwl). Zwei Jahre nach seiner Neueröffnung zählt das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster bereits 500.000 Besucher. Das Programm aus kunst- und kulturgeschichtlichen Sonderausstellungen, kleineren Studio-Ausstellungen und Veranstaltungen zog 2016 rund 150.000 Besucher in das Kunstmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).
¿Damit habe sich das Museum in der Szene der deutschen Kunstmuseen etabliert¿, so LWL-Direktor Matthias Löb am Mittwoch (21.12.). Mit Ausstellungen wie ¿Wilhelm Morgner¿ und ¿Homosexualität_en¿ (beide rund 40.000 Besucher) habe das Haus gezeigt, dass auch unkonventionelle und kontroverse Themen im Museum Erfolg hätten. Die jüngst eröffnete Ausstellung ¿Henry Moore. Impuls für Europa¿ (11.11.2016 bis 19.3.2017) haben bisher rund 20.000 Besucher gesehen.

Wie in jedem Jahr war die Lange Nacht der Museen ein Publikumsmagnet, der rund 9.000 Kulturinteressierte in das Museum führte. Beliebt sind nach wie vor die Langen Freitage einmal im Monat: Bei kostenlosem Eintritt besuchten an den zwölf Freitagen etwa 32.000 Menschen das LWL-Museum.

¿Nicht nur das Ausstellungsprofil des Museums zeigt zwei Jahre nach der Neueröffnung seine Bandbreite¿, sagte Museumsdirektor Dr. Hermann Arnhold. Auch die Vielfalt der Vermittlungsangebote werde sichtbar und stetig mehr. Führungen und Workshops zur Sammlung und zu Ausstellungen richteten sich an verschiedene Zielgruppen und böten ein Forum für den interaktiven, interkulturellen und inklusiven Kulturaustausch. So stellen Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen in der Führung ¿Die Welt im Museum¿ ihre Sicht auf die Sammlung vor, was 2016 rund 600 begeisterte. Mit Workshops für Geflüchtete und Führungen in Farsi, Arabisch und Kurdisch setzt das Museum ganz bewusst auf Dialog und Austausch. Der Einladung zum Willkommensfest für Geflüchtete folgten etwa 750 Leute.

Insbesondere Vorträge und Filmabende zur Sommerausstellung ¿Homosexualität_en¿ zogen rund 1.000 Interessierte in das Museum, den Christopher Street Day im August begrüßten etwa 500 Teilnehmer. Die etablierte Reihe Filmgalerie lockte 2016 etwa 1.100 begeisterte Cineasten.

In die Außenstelle Kloster Bentlage in Rheine (Kreis Steinfurt) kamen etwa 5.000 Besucher. Die Aussenstelle Schloss Cappenberg in Selm (Kreis Unna) befindet sich im Umbau und ist seit September 2015 geschlossen.

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Anja Tomasoni, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon: 0251 5907-168, anja.tomasoni@lwl.org
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
LWL-Direktor Matthias Löb begrüßte den 500.000ten Besucher, Ulrich Cronauge, und seine Frau Angelika Cronauge zusammen mit dem Museumsdirektor Dr. Hermann Arnhold.
Foto: LWL/Hanna Neander


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