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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 18.11.16

¿Ein Fisch namens Wanda¿ in der Filmgalerie
LWL-Museum für Kunst und Kultur zeigt britische Komödie

Münster (lwl). Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster zeigt am Dienstag (22.11.) um 19.30 Uhr im Rahmen der FilmGalerie den Film ¿Ein Fisch namens Wanda¿ (1987). Anlässlich der Ausstellung ¿Henry Moore. Impuls für Europa¿ widmet sich die Herbststaffel der Filmgalerie der britischen Komödie und spielt mit dem Titel ¿Sorry, we´re British!¿ auf den schwarzen Humor der Briten an.

Die Komödie ¿Ein Fisch namens Wanda¿ des Regisseurs Charles Crichton gehört zu den erfolgreichsten Filmen der 1980er Jahre. Eine vierköpfige Gaunerbande, bestehend aus dem humorlosen George, der femme fatale Wanda, dem stotternden Ken und dem schrägen Otto, begehen einen Diamantenraub. Nach dem erfolgreichen Coup beginnt der von chaotischer Raffgier geleitete Wettstreit um die Aufteilung der Beute. Diese bekannte Geschichte bildet jedoch nur das Grundgerüst für eine temporeiche, aberwitzige Komödie voll schwarzen Humors. Crichton, einer der wichtigsten englischen Komödienregisseure der 1950er Jahre, entwickelte eine großartige Figurenkonstellation mit bekannter Besetzung: Trockener, britischer Humor der Schauspieler John Cleese und Michael Palin, bekannt aus der Komikergruppe Monty Python, trifft dabei auf direkten Witz Amerikas von US-Schauspieler Jamie Lee Curtis und Kevin Kline.
Filmkritiker und Film-Festival-Initiator Carsten Happe (Münster) gibt eine Einführung in den Film.

Noch bis zum 1.12. präsentiert die Filmgalerie ausgewählte Filmklassiker, die ganz im Zeichen des schwarzen Humors stehen und sich durch die typischen Attribute wie Understatement, Ironie, Sarkasmus und einem lockeren Umgang mit Tabus auszeichnen.

Die Filmvorführung beginnt um 19.30 Uhr im Auditorium des LWL-Museums für Kunst und Kultur. Eintrittskarten können für fünf Euro an der Abendkasse erworben werden.

Nächster und letzter Film der FilmGalerie Herbststaffel:
Donnerstag, 1.12., 19.30 Uhr
Lang lebe Ned Devine!

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Tessina Kubendorff, Telefon 0251 5907-311, tessina.kubendorff@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Filmstill aus ¿Ein Fisch namens Wanda¿
Foto: Metro-Goldyn-Mayer


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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