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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 11.10.16

Geographen besuchen ¿Regionale 2016¿ im Westmünsterland


Kreis Borken (lwl). Die Jahrestagung der Geographischen Kommission für Westfalen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) fand in diesem Jahr unter dem Thema ¿Zukunftsland Regionale 2016¿ im LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt statt. Unter den Gästen waren auch LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale und Bocholts Bürgermeister Peter Nebelo.

Die Regionale 2016 ist ein Strukturförderungsprogramm des Landes NRW. Unter dem Motto ¿Zukunftsland¿ werden in diesem Jahr im westlichen Münsterland Projekte entwickelt und umgesetzt, die sich mit den besonderen Gegebenheiten dieses Raumes beschäftigen. Vom Quartiersbüro bis hin zu Möglichkeiten der Nutzung von Wildenergiepflanzen in Landschaft und Landwirtschaft wurden den Mitgliedern der Geographischen Kommission unterschiedliche Überlegungen und Ideen der Referenten vorgestellt.
Auf dem Tagungsprogramm stand zudem der Besuch einiger ausgewählter Projekte. So besuchten die Teilnehmer zum Beispiel das Kulturquartier Bocholter Aa in Bocholt, die Stadtmühlenbucht in Haltern am See und das ¿2Stromland¿, einen Experimentierraum für die Landschaft der Zukunft in Olfen.

¿Mit diesem Strukturförderprogramm wird im Westmünsterland ein wichtiger Anstoß für die regionale Entwicklung gegeben¿, sagte der Kommissionsvorsitzende Prof. Dr. Karl-Heinz Otto. ¿Die zahlreichen zukunftsweisenden und auch nachhaltigen Projekte werden sicherlich dabei helfen, den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und klimatischen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte zu begegnen.¿

Pressekontakt:
Hannah Reichelt, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-5400
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Vorsitzender Prof. Dr. Karl-Heinz Otto, Planerin Prof. Dr.-Ing. Ursula Stein, Uta Schneider (Geschäftsführerin Regionale 2016), Friedhelm Kleweken (Bürgermeister Gemeinde Legden), Prof. Dr. Tillmann Buttschard (Universität Münster) und LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale (v.l.n.r.)


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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