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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 03.05.16

Auf Schicht im LWL-Industriemuseum
Plätze frei für die Hauerschicht

Witten (lwl). Bergbau ¿vor Ort¿ erleben können Besucher am Wochenende bei einer Grubenfahrt in die Vergangenheit. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Samstag (7.5.) zur Hauerschicht ein, es sind noch wenige Plätze frei. Höhepunkt ist eine Führung durch das gesamte Bergwerk inklusive Dünkelbergstollen. Um 11 Uhr startet das rund fünfstündige Erlebnis. Interessierte können sich bis zum 6. Mai im LWL-Industriemuseum unter Tel. 02302 93664-10 anmelden ¿ auch schon für die nächsten Termine am 11. Juni, 2. Juli und 13. August.

Vortrag und Museumstour führen die Besucher am Beginn der Schicht vom aktuellen Bergbau im Revier zurück bis zu den Anfängen der Ruhrzeche. Bergmännisch ausgerüstet ¿fahren¿ die Teilnehmer danach ins Besucherbergwerk ein. Unter Tage begeben sich die angehenden Hauer auf die Spuren der Bergleute und erfahren viel Wissenswertes rund um den Abbau des schwarzen Goldes. Dabei stehen Themen wie die Sicherung des Grubengebäudes, das Wiedererschließen des Dünkelbergstollens und das Ausprobieren von historischen Gewinnungsmitteln auf dem Programm. Nach Schichtende kann sich die Gruppe beim deftigen Hauermahl und Bergmannsschnaps stärken.

Gemeinsam mit der RAG Aktiengesellschaft hat das LWL-Industriemuseum die Hauerschicht als informatives und erlebnisreiches Angebot entwickelt, gleichbedeutend zu den Besuchergrubenfahrten auf den letzten noch aktiven Bergwerken im Ruhrgebiet.

Die Hauerschicht kostet inklusive Essen und Getränken 35 Euro pro Person. Mitmachen können Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren.
Für Gruppen kann diese Grubenfahrt zu individuellen Terminen ganzjährig gebucht werden. Maximal können zwölf Personen teilnehmen.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Bei der Hauerschicht können Besucher Bergbau hautnah erleben.
Foto: LWL/Appelhans


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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