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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 15.02.16

Vom Rind und seinen Vorfahren
Vortrag im LWL-Museum für Archäologie

Herne (lwl). Wer bisher das gemeine Hausrind mit relativ gleichgültigen Augen betrachtet hat, könnte seine Sehgewohnheiten bald ändern. Der Vortrag, der sich am Donnerstag (18. Februar) um 19 Uhr im LWL-Museum für Archäologie in Herne mit dem vermeintlich gewöhnlichen Haustier beschäftigt, bietet jedenfalls ganz neue Perspektiven auf den Paarhufer.

Dass der Referent den Hauptdarsteller seines Vortrags auch noch im Nachnamen trägt, zeugt davon, dass an diesem Abend auch ein Humor im Spiel sein wird. Prof. Dr. Michael M. Rind dringt als Chefarchäologe des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) tief in die Vorgeschichte ein und zeigt bildliche Darstellungen archäologischer Funde, die von der wirtschaftlichen Bedeutung des Rindes bereits vor Tausenden von Jahren zeugen. So präsentiert sich das Rind am Ende inmitten interessanter Daten und Fakten aus archäologischer Sicht als Wegbegleiter des Menschen durch nahezu alle Epochen.
Der Vortrag findet im Rahmen einer Vortragsreihe zur Sonderausstellung ¿Wildes Westfalen¿ statt und wird vom Förderverein des LWL-Museums für Archäologie angeboten. Der Eintritt ist deshalb frei.

Termin:
Donnerstag, 18.2.

19 Uhr Vortrag ¿Das Rind in der prähistorischen Kunst¿ von Prof. Dr. Michael M. Rind
Kosten: keine

Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de
LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katja Burgemeister, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-8921.
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Prof. Dr. Michael M. Rind.
Foto: LWL

Foto zur Mitteilung
Das Hausrind hat spannende Vorfahren, wie der Vortrag im LWL-Museum für Archäologie in Herne zeigen wird.
Foto: LWL


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