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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 18.12.15

Brände und Explosionen - Grubenunglücke im Steinkohlebergbau
Themenführung im LWL-Industriemuseum

Dortmund (lwl). ¿Glückauf¿ wünschten sich die Bergmänner zu Beginn einer Schicht, denn angesichts der vielen Gefahren unter Tage war Glück kein schlechter Begleiter. Eine häufige Ursachen für Unglücke waren Methangas- und Kohlenstaubexplosionen. Wie kam es zu diesen Explosionen und welche Maßnahmen wurden im Laufe der Jahrzehnte ergriffen? Darüber und über anderes Wissenswertes berichtet Historiker Martin Lochert bei der Themenführung ¿Brände und Explosionen - Grubenunglücke im Steinkohlebergbau¿ am Sonntag (3.1.) auf der Zeche Zollern. Der Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) lädt ab 15 Uhr in sein Industriemuseum nach Dortmund ein.

Martin Lochert führt seine Gäste durch einen Teil der Dauerausstellung, der sich unter den Überschriften "Explosionsgefahr" und "Ich hatte einen Kameraden" den tödlichen Grubenunglücken widmet. Anhand von Fotos und Plänen erklärt der Museumsmitarbeiter, wie es zu den Explosionen kommen konnte. Auch die aufwändigen Vorkehrungen, die heute getroffen werden, um solche Katastrophen zu verhindern, werden anschaulich geschildert.

Besucher können außerdem an den Führungen durch das LWL-Industriemuseum teilnehmen, die an Sonn- und Feiertagen jeweils um 11.30 Uhr und um 12 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" stattfinden.
Besucher zahlen nur den normalen Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Familienkarte 9 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de

Bildzeile: Blick in die Dauerausstellung der Zeche Zollern zum Thema Grubenunglücke.
Foto: LWL/Fischer



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Blick in die Dauerausstellung der Zeche Zollern zum Thema Grubenunglücke.
Foto: LWL/Fischer


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