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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 03.11.15

Münster: Einladung zum Pressegespräch
Anlässlich der Ausstellungseröffnung ¿Wilhelm Morgner und die Moderne¿

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Wilhelm Morgner starb im Alter von nur 26 Jahren im 1. Weltkrieg und hinterließ doch eine Fülle an Kunstwerken, allein 230 Gemälde sowie 2.000 Zeichnungen und Aquarelle. Er selbst sagte über sich ¿Ich male und zeichne unmenschlich¿ ¿ und damit meinte er wohl nicht nur seine Schaffenswut, sondern auch die Emotionen, die sich in seiner Kunst entluden.

Das LWL-Museum für Kunst und Kultur, das einen Großteil seiner Werke besitzt, zeigt jetzt erstmals in einer Ausstellung das Werk eines der bedeutendsten expressionistischen Künstler Westfalens im nationalen und internationalen Kontext: Seine Arbeiten werden Bildern und Drucken bedeutender Künstler als Vergleich gegenübergestellt, zum Beispiel von Vincent van Gogh, Edvard Munch, Oskar Kokoschka, Franz Marc, Wassily Kandinsky und anderen. War Morgner nur ein Epigone oder schaffte er es, trotz der Fülle seiner Ansätze einen eigenen Stil zu finden? Dieser Frage geht die Ausstellung mit 172 Gemälden, Grafiken und Zeichnungen nach.

Wir möchten Ihnen die Ausstellung vorab zeigen und laden Sie ein zum

Pressegespräch anlässlich der
Ausstellungseröffnung ¿Wilhelm Morgner und die Moderne¿

am Mittwoch, 11. November um 13 Uhr

im LWL-Museum für Kunst und Kultur, Domplatz 10, 48143 Münster


Dr. Barbara Rüschoff-Thale, Kulturdezernentin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Museumsdirektor Dr. Hermann Arnhold sowie Dr. Tanja Pirsig-Marshall, Kuratorin für die Moderne am Museum, und Co-Kuratorin Dr. Andrea Witte stellen Ihnen die Ausstellung vor.

Bitte melden Sie sich unter presse@lwl.org an, damit wir besser planen können.

Viele Grüße aus der Pressestelle

Frank Tafertshofer

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.





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