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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 03.11.15

¿Schon angezünd¿t¿
Internationale Grubenlampenbörse im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Witten (lwl). Das berühmte ¿Licht in der Nacht¿ weist den Bergleuten nicht nur bis heute den Weg durch dunkle Stollen und Gänge, es ist auch ein begehrtes Sammlerobjekt. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Sonntag (8.11.) zum zweiten Mal zur Internationalen Grubenlampenbörse in sein Industriemuseum Zeche Nachtigall nach Witten ein. Von 10 bis 17 Uhr können Neugierige, Liebhaber und Sammler in die Welt der Grubenlampen abtauchen und an den Ständen so manche Rarität entdecken.

Im Werkstattgebäude der Zeche Nachtigall bieten Aussteller aus Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden ihre Schätze an. Vom landestypischen Westfälischen Frosch über die Karbidlampe bis hin zur Benzinsicherheitslampe ist für jedes Sammlerherz etwas dabei. Die Börse bietet die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten über Hersteller, Materialien oder technische Details des Geleuchts auszutauschen. An den verschiedenen Ständen können Besucher aber auch Mineralien begutachten, in Fachliteratur stöbern und allerlei andere Kuriositäten rund um die Ausrüstung der Bergleute entdecken.

Als besonderer Höhepunkt bietet das LWL-Museum Gästen mit neu erworbenem Geleucht eine Grubenlampenführung durch das Besucherbergwerk an. Im Schein der Grubenlampe kann dann der Nachtigallstollen erkundet werden. Die Sonderführungen finden um 12 und 16 Uhr statt.

Da rund um das Museum keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, wird den Besuchern empfohlen, mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu kommen. Parkmöglichkeiten bestehen auf dem oberen Parkplatz Nachtigallstraße. Ein Shuttlebus verkehrt von 10 bis 18 Uhr vom Parkplatz Nachtigallstraße.

Die Grubenlampenbörse ist im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 3 Euro, Kinder 1,50 Euro, Familienkarte 7,50 Euro).

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Einen glänzenden Auftritt haben historische Grubenlampen bei der Sammlerbörse auf Zeche Nachtigall.
Foto: LWL/Appelhans

Foto zur Mitteilung
Der ¿Westfälische Frosch¿ zählt zu den ältesten Typen der Grubenlampe.
Foto: LWL/Appelhans


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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