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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 01.09.15

Jetzt aber ¿Avanti!¿
LWL-Industriemuseum Henrichshütte zeigt Billy Wilders Culture-Clash Komödie

Hattingen (lwl). ¿Film ab!¿ heißt es am Mittwoch (9.9.) ab 19 Uhr im Hattinger Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). In der Reihe ¿Italien im Film¿ krachen diesmal die Kulturen aufeinander. Billy Wilders Komödie ¿Avanti!¿ (USA 1972, 138 Min) ist ein Spiel mit Vorurteilen: So sind sie halt, die Amis und Italiener. Die Filmreihe begleitet die Foto-Ausstellung ¿Uomo e Macchina¿ des toskanischen Fotografen Pino Bertelli. Der Eintritt ist frei.

Wilder spielt in ¿Avanti!¿ mit vermeintlichen National-Charakteren. Britin und Amerikaner kollidieren mit den italienischen Momenten im Leben. Wendell Armbruster (Jack Lemmon), ein spießiger US-amerikanischer Industrieller, reist auf die Insel Ischia, um die sterblichen Überreste seines verunglückten Vaters abzuholen. Die englische Verkäuferin Pamela Piggott (Juliet Mills) hat das gleiche Reiseziel ¿ denn ihre Mutter starb im gleichen Auto wie Wendells Vater. Beide hatten vor zehn Jahren eine Sommerromanze. Der raschen Heimfahrt stellen sich alle möglichen bürokratischen und kriminellen Hindernisse in den Weg ¿ Italien eben...

¿Billy Wilders Komödie hat nicht das Tempo seiner anderen Filme, glänzt aber durch berauschende Bilder, das beschwingte Spiel Lemmons und eine allgemein charmante Geschichte¿, so LWL-Museumsleiter Robert Laube. Während der Film in Europa ein Erfolg war, floppte er in den USA. In Deutschland wurde ¿Avanti!¿, was so viel wie ¿Mach es!¿ heißt, in ¿Avanti, Avanti!¿ umgetauft, was mit ¿Nun los doch!¿ übersetzt werden kann und damit eher etwas über das deutsche Italienbild und die deutsche Mentalität sagt.

Die Filmreihe wird am 23. September mit Tornatores Hommage an die große Zeit des Films ¿Cinema Paradiso¿ fortgesetzt.

Fotografien von Pino Bertelli
22.5.-18.10.2015

LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen
Werksstraße 31-33
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Das LWL-Industriemuseum zeigt den Film ¿Avanti¿.
Foto: PR


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