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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 15.07.15

Mit Rad und E-Bike durch das Ruhrtal
Neue ¿RevierRad¿-Station im LWL-Industriemuseum Henrichshütte

Hattingen (lwl). ¿Das ist ja einfach¿, freut sich Susanne Dudda, Mitarbeiterin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Die Service-Fachkraft des Hattinger LWL-Industriemuseums Henrichshütte hat eine neue Aufgabe dazu bekommen: Die Ausgabe von Miet-Fahrrädern. Denn das Mietradsystem ¿RevierRad¿ und der LWL sind nun Partner bei der Förderung des Radtourismus an der Ruhr.

Die Henrichshütte ist die 19. RevierRad-Station. Bei diesem Mietradsystem können im Internet Fahrräder ¿ auch Tandems oder Trekkingräder - sowie das Zubehör wie Helme, Kindersitze oder Gepäcktaschen ausgeliehen und dann an einer der Stationen abgeholt und genutzt werden. Das Besondere: Die Räder können an jeder der Stationen, die im ganzen Ruhrgebiet verteilt sind, wieder abgegeben werden. ¿Schon vor dem offiziellen Start liegen die ersten Buchungen vor¿, berichtet Robert Laube, Leiter des LWL-Museums. ¿Der LWL baut sein Angebot für Radler seit Jahren aus.¿ Gerade in Hattingen steigt die Nachfrage kontinuierlich. Fahrrad-Garagen und Werkzeug-Support gehören zu den Standards. ¿Der RuhrtalRadweg wird sehr gut angenommen¿, so Laube. ¿Dass wir nun neben normalen Rädern auch E-Bikes anbieten können, wird wohl auch ungeübte und ältere Menschen ermutigen, das wunderschöne Ruhrtal zu erradeln.¿

Die nächsten Revierradstationen in Nachbarschaft des LWL-Industriemuseums Henrichshütte sind derzeit die Zeche Zollverein in Essen sowie die Jahrhunderthalle in Bochum. ¿In Kürze wird das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten folgen¿, verspricht dessen LWL-Museumsleiter Michael Peters.

Informationen über Preise, die verschiedenen Fahrräder, die Ausleihbedingungen etc. erfahren Interessierte unter http://www.revierrad.de. Dort können die Räder auch online gebucht werden.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Freuen sich über die neue ¿RevierRad¿-Station: Astrid Blum vom LWL-Industriemuseum (v.l.), Benjamin Triestram (Revierad), sowie die beiden LWL-Museumsleiter Michael Peters (Zeche Nachtigall in Witten) und Robert Laube (Henrichshütte Hattingen).
Foto: LWL


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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