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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 10.10.14

¿Lampenschicht¿ auf der Zeche Nachtigall
Interaktives Programm im LWL-Industriemuseum

Witten (lwl). Rund um das vielbesungene ¿Licht in der Nacht¿ geht es bei der nächsten ¿Lampenschicht¿ am Samstag, 18. Oktober, im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall. Der Landschaftverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt von 15 bis 18 Uhr zu dem interaktiven Programm zur Geschichte der Grubenlampe ein. Interessierte können sich bis 15. Oktober im Museum unter Tel: 02302 93664-0 anmelden.

Nach einer Einführung in die Geschichte des bergmännischen Geleuchts, die bis in die Steinzeit zurückreicht, lernen die Teilnehmer unterschiedliche Lampentypen kennen ¿ vom Kienspan und der römischen Öllampe bis zur modernen LED-Kopflampe. Natürlich darf dabei der landestypische ¿Westfälische Frosch¿ nicht fehlen. Beim Zerlegen und Zusammensetzen einer originalen Benzin-Wetterlampe, beim Entzünden und Löschen des Geleuchts, beim Erproben in ¿reinen¿ und ¿matten Wettern¿ erleben die Besucher hautnah, wie lebenswichtig die Grubenlampe für Bergleute zu allen Zeiten gewesen ist. Sie lernen aber auch die Gefahr kennen, die davon ausging: Die gefürchteten Grubengasexplosionen im Steinkohlenbergbau gingen oft von einer Bergmannslampe aus und brachten vielen Bergleuten den Tod.

Nach der Ausfahrt aus dem Besucherbergwerk mit brennendem Geleucht erwartet die Teilnehmer ein bergmännischer Imbiss mit Schmalzstullen und Getränk in der Ausstellung ¿Zeche Eimerweise¿.

Die Lampenschicht im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall kostet 15 Euro pro Person. Mitmachen können Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren. Eigene Grubenlampen können gern mitgebracht werden! Die nächste und zugleich letzte Lampenschicht des Jahres findet am 13. Dezember statt. Anmeldungen sind bereits jetzt möglich.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Lampenführung im Besucherbergwerk der Zeche Nachtigall.
Foto: LWL/Appelhans


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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