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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 02.09.14

Hip Hop, Streetart und Gangsta-Rap aus dem Revier
Vortrag zu aktuellen Jugendsubkulturen im Ruhrgebiet

Bochum (lwl). Graffiti, Streetdance, Gangsta-Rap ¿ sofort verbindet man diese Formen der Subkultur mit urbanen Zentren wie New York oder London. Tatsächlich hat aber auch das Ruhrgebiet diese globalen Kulturen maßgeblich geprägt. Und gleichzeitig finden sie im Revier ganz besondere, reviertypische Ausdrucksformen.

Am Donnerstag, 4. September, gibt Dietmar Osses, Leiter des LWL-Industriemuseums Zeche Hannover, Einblicke in die Hip Hop-Kultur im Ruhrgebiet und forscht nach den Besonderheiten des ¿Ruhrgeibietes: Wie viel New York steckt in Dortmund? Und wie unverwechselbar sind Jugendkulturen in der globalisierten Welt zwischen Bochum und Boston? Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt dazu um 19 Uhr in sein Bochumer Industriemuseum ein.

Der Vortrag bildet den Abschluss der Veranstaltungsreihe zur Ausstellung ¿Einfach anders! Jugendliche Subkulturen im Ruhrgebiet¿, die von Subkulturen von Jugendlichen im Ruhrgebiet von den Jahrhundertwende bis Gegenwart beleuchtet. Die Schau ist nur noch bis zum 7. September im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum zu sehen.


LWL- Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Tel. 0234 6100 874
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Die jungen Tänzer von ¿Pottporus¿ haben sich im Ruhrgebiet einen Namen gemacht.
Foto: Pottporus


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