URL dieser Seite: https://www.lwl.org/pm32068
Presse-Infos | Kultur
Mitteilung vom 04.02.14
¿Lampenschicht¿
interaktives Programm zur Geschichte der Grubenlampe im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall
Witten (lwl). Wenn man den Kienspan mitzählt, dann reicht die Geschichte der Grubenlampe bis in die Steinzeit zurück. Anschauliche Einblicke in die Entwicklung des bergmännischen Geleuchts von den Anfängen bis zur modernen LED-Kopfleuchte erhalten Interessierte bei der nächsten ¿Lampenschicht¿ im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall. Der Landschaftverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Samstag, 08. Februar, zu dem interaktiven Programm ein. Unter Tage im Besucherbergwerk Nachtigallstollen lernen die Teilnehmer den ¿besten Freund des Bergmanns¿ und seine Jahrtausende alte Geschichte näher kennen. Um 15 Uhr startet die rund dreistündige Zeitreise. Interessierte können sich bis Freitag (7.2.) im LWL-Museum unter Tel. 02302 936640 anmelden.
Beim Zerlegen und Zusammensetzen einer originalen Benzin-Wetterlampe, beim Entzünden und Löschen des Geleuchts, beim Erproben in ¿reinen¿ und ¿matten Wettern¿ erleben die Besucher hautnah, wie lebenswichtig die Grubenlampe für Bergleute zu allen Zeiten gewesen ist. Sie erfahren aber etwas über die gefährliche Seite des Lichts in der Nacht: Die gefürchteten Grubengasexplosionen im Steinkohlenbergbau gingen oft von einer Bergmannslampe aus.
Nach der ¿Ausfahrt¿ mit brennendem Geleucht erwartet die Teilnehmer ein bergmännischer Imbiss mit Schmalzstullen und Getränk im Ambiente der Ausstellung Zeche Eimerweise.
Die Lampenschicht im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall kostet inklusive bergmännischem Imbiss, Grubenfahrt und Eintritt 15 Euro pro Person. Mitmachen können Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren. Eigene Grubenlampen können gern mitgebracht werden.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Hennig, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Telefon: 02302 93664-20.
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
Das Presseforum des Landschaftsverbandes im Internet: https://www.lwl.org/pressemitteilungen