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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 27.01.14

Die römische Antwort auf Asterix: medizinische Versorgung für Legionäre
Führung zu Medizin und Hygiene im Römerlager Haltern

Haltern (lwl). Wie wurden die römischen Legionäre nach ihren gefährlichen Einsätzen medizinisch versorgt? Gab es so etwas wie ein Krankenhaus im Römerlager Haltern? Die Führung ¿Medizin und Hygiene¿ am Sonntag (2.2.) um 14 Uhr im LWL-Römermuseum in Haltern gibt Antworten und bietet einen Einblick in die medizinische Versorgung der Legionäre und in hygienische Maßnahmen, die vor Krankheiten und Seuchen schützen sollten.

Gesundheit und Fitness waren das höchste Gut römischer Legionäre. Jedes Legionslager verfügte daher über ein eigenes Lazarett, das valetudinarium, mit gut ausgebildetem medizinischem Personal. Erhaltene ärztliche Instrumente wie Sonden, Spatel und Skalpelle erinnern an das Wirken der Militärärzte und ihre antike Heilkunst.

Los geht es um 14 Uhr. Die Führung ist kostenlos, es ist der reguläre Museumseintritt zu entrichten: 4 Euro für Erwachsene, 1,50 Euro für Kinder und Jugendliche (sechs bis 17 Jahre).

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine telefonische Anmeldung unter 02364 9376-0 während der Öffnungszeiten des Museums erforderlich.
Geöffnet ist das LWL-Museum dienstags bis freitags 9 bis 17 Uhr, samstags und sonntags 10 bis 18 Uhr.


Termin:
¿Medizin und Hygiene¿ ¿ Führung für Erwachsene

Sonntag, 02. Februar, 14 Uhr, Dauer: 1 bis 1,5 Stunden
Eintritt: Museumseintritt

Mehr Infos unter: http://www.lwl-roemermuseum-haltern.de
LWL-Römermuseum
Weseler Str. 100
45721 Haltern am See
Tel.: 02364 9376-0

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Laura Verweyen, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504, laura.verweyen@lwl.org.
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Medizinische Instrumente zur Römerzeit oder Operationsbesteck von heute? Der Unterschied ist kaum zu erkennen.
Foto: LWL-Römermuseum/ Runkel


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