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Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 26.06.13

Herten: Presse-Einladung
¿10 Jahre Mutter-Kind-Einheit an der LWL-Klinik in Herten¿

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

eine gesunde Beziehung zwischen Mutter und Kind von Geburt an ist die Basis für eine positive Entwicklung in Kindheit und Jugend. Doch die Geburt eines Kindes löst bei der Mutter nicht immer ein Glücksgefühl aus. 15 bis 20 Prozent aller Mütter entwickeln nach der Geburt ihres Kindes eine ¿postpartale Depression¿ und benötigen dann dringend eine qualifizierte und bindungsfördernde Behandlung, um Entwicklungsstörungen mit langfristigen emotionalen und kognitiven Folgen beim Kind möglichst zu verhindern.

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) richtete vor zehn Jahren an seiner LWL-Klinik Herten für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik unter Leitung ihres Ärztliches Direktors Dr. Luc Turmes die Mutter-Kind-Einheit ein und kann seitdem auf zahlreiche Behandlungserfolge zurückblicken. Mittlerweile lassen sich Patientinnen aus ganz NRW mit ihren Säuglingen hier behandeln.

Wir laden Sie herzlich ein zum

Pressegespräch

¿10 Jahre Mutter-Kind-Einheit an der LWL-Klinik in Herten¿

am Dienstag, 2. Juli um 14.30 Uhr,

im Konferenzraum der Hauptverwaltung (Haus 1) der LWL-Klinik Herten,
Im Schlosspark 20, 45699 Herten.


Ihre Gesprächspartner sind neben LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch der Ärztliche Direktor der LWL-Klinik Herten, Dr. Luc Turmes, Prof. Dr. Hannelore Lier-Schehl, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, sowie eine Mutter mit ihrem Kind. Sie werden über die Anfänge der Mutter-Kind-Einheit sowie über Erfahrungen und Herausforderungen in der Mutter-Säuglings-Psychiatrie berichten.

Grüße aus der LWL-Pressestelle

Frank Tafertshofer

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.





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