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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 05.06.13

Museums-Matinee: Einblicke in die Glaubenswelt des Ruhrgebiets
LWL-Museumsleiter Dietmar Osses im Gespräch mit der Fotografin Brigitte Kraemer

Bochum (lwl): Buddhisten in Bochum, Hindus ins Hamm, Katholiken in Kamen und Orthodoxe in Oberhausen: das Ruhrgebiet ist eine Region der religiösen Vielfalt. Die preisgekrönte Herner Fotografin Brigitte Kraemer hat eindringliche Momente dieser Vielfalt im Alltag, Gottesdienst und Kult festgehalten. Sie sind im Rahmen der Ausstellung ¿Im Guten Glauben. Religiöse Vielfalt im Ruhrgebiet¿ noch bis zum 30. Juni im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) zu sehen.

Bei der Museums-Matinee am Sonntag, 9. Juni, um 11 Uhr sprechen der Historiker Dietmar Osses und die Fotografin Brigitte Kraemer über die Geschichte und Gegenwart der Religionen im Revier. Dabei gewährt die Fotografin Einblicke in die Entstehung der Fotodokumentation, während der LWL-Museumsleiter die historischen Hintergründe der religiösen Vielfalt im Ruhrgebiet beleuchtet.

¿Die unterschiedlichen religiösen Richtungen sind ein wichtiger Bestandteil der Kultur des Ruhgebiets. Sowohl etablierte religiöse Traditionen als auch neue Riten und Strömungen spielen dabei eine wichtige Rolle¿, erklärt Osses. Die Herner Fotografin Brigitte Krämer hat sich mit ihrer Kamera auf eine Spurensuche begeben und Aspekte der unterschiedlichen Glaubenswelten und religiösen Praktiken im Ruhrgebiet zwischen Fest, Gebet und Alltag eingefangen.

Ort: LWL-Industriemuseum Zeche Hannover, Günnigfelder Straße 251, 44793 Bochum

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Syrisch Orthodoxe-Gemeinde Herne 2010.
Foto: Brigitte Krämer


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