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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 03.06.13

Von Dortmund nach Wilhelmshaven
Diavortrag im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

Waltrop (lwl). Von Dortmund nach Wilhelmshaven geht es am Dienstag, 18. Juni, im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt zu einem Diavortrag mit Karl-Heinz Czierpka ein. Er berichtet ab 19.30 Uhr über seine Tour auf dem Dortmund-Ems-Kanal, den er mit seinem Sportboot ¿Tremonia¿ in seiner vollen Länge von rund 225 Kilometern befahren hat.

¿Leinen los¿ heißt es am Dortmunder Hafenamt im größten Kanalhafen Europas. Aufwändige Brücken führen hoch über die Flusstäler von Lippe, Stewer und Ems, etwas weiter nutzt der Kanal das Flussbett der Ems für den weiteren Weg nach Norden. Kleine Städte, malerische Alte Fahrten und viel Verkehr prägen die Fahrt. In Rheine macht die ¿Tremonia¿ einen Abstecher auf die Obere Ems, ein verschlungenes Wiesenflüsschen durch einsame Weiden und Äcker. Emden ist sicher ein Höhepunkt der Fahrt, doch Wilhelmshaven kann die Ostfriesenmetropole noch toppen. Am Jadebusen liegt Deutschlands einziger Tiefwasserhafen, schon die kaiserliche Marine wusste die Vorteile des Standortes zu nutzen. Dort liegt die ¿Tremonia¿ im Schatten der gigantischen Kaiser-Wilhelm-Brücke mit Blick auf den Zerstörer ¿Mölders¿ ¿ die Stadt steht zu ihrer militärischen Tradition, schließlich ist sie auch heute noch größter Marinehafen und Bundeswehrstandort Deutschlands. Deshalb trägt der Diavortrag auch den Unteritel ¿Auf den Spuren von Kohle und Stahl für Wilhelms Kriegsflotte¿.

Im Berufsleben ist Karl-Heinz Czierpka Physik- und Chemielehrer an der Europaschule in Dortmund. Seit Jahrzehnten tummelt er sich auf dem Wasser ¿ auf der Nordsee und auf Kanaltouren von den Niederlanden bis nach Berlin. Für seine reich bebilderten ¿Törnberichte¿ gibt es inzwischen eine echte Fangemeinde.

Der Eintritt zu diesem Vortragsabend ist frei.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Das Feuerschiff ¿Deutsche Bucht¿ in Emden.
Foto: Czierkpka


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