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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 13.02.13

Kostenlose Gebärdenführung
Mit Gebärdendolmetscherin und Museumspädagogin in die Wal-Ausstellung

Münster (lwl). Das LWL-Museum für Naturkunde in Münster bietet Audioguides (akustische, elektronische Museumsführer) mit Gebärdensprache für Gehörlose und Hörbehinderte an, um die aktuelle Sonderausstellung "Wale ¿ Riesen der Meere" erlebbar zu machen. Wer jedoch die persönliche Ansprache eines Museumsführers nicht missen möchte, hat jetzt die Gelegenheit, an einer Spezialführung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) teilzunehmen. Am Freitag, 22. Februar, findet um 14.30 Uhr eine Gebärdenführung mit einer Gebärdendolmetscherin und einer Museumspädagogin statt. Für gehörlose und hörgeschädigte Menschen ist der Gebärdendolmetscherservice gebührenfrei, sie müssen nur den normalen Museumseintritt von 5,50 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder bezahlen. Weitere Infos auch zur Anmeldung erhalten Interessierte unter der E-Mail-Adresse servicebuero.naturkundemuseum@lwl.org oder per Fax unter 0251.591-6098.

Bereits im letzten Jahr besuchte eine Gruppe hörbehinderter Menschen die Sonderausstellung. Dieses Jahr führt die Gebärdendolmetscherin Alexandra Lorenz und die LWL-Museumspädagogin Gerda Windau durch die Sonderausstellung "Wale ¿ Riesen der Meere".

Wale stehen häufig in den Nachrichten. Ein Jahr lang sorgte Münsters "Moby Dick", der Pottwalfund vor Pellworm, für Schlagzeilen. Die außergewöhnlichen Tauchfähigkeiten der Tiere, ihre weiten Wanderungen, ihr Sonarsystem und ihre Gesangstalente werden in dieser Führung für Erwachsene in der neuen Sonderausstellung vermittelt. Aber auch auf die spektakulären Jagdstrategien der Wale, die lebensbedrohlichen Strandungen und deren Ursachen geht die Führung unter anderem anhand von originalen Skeletten und lebensechten Modellen ein.
Bei der Sonderausstellung "Wale ¿ Riesen der Meere" handelt es sich um die deutschlandweit größte Ausstellung mit einer breiten Themenvielfalt. Einzigartige Objekte, wie das riesige begehbare Modell vom Herz eines Blauwals, Originalskelette von einem Finnwal und anderen Tieren, naturgetreue Nachbildungen zahlreicher Wale und Delfine im Maßstab 1:1, Abgüsse von Urwalskeletten und exklusives Filmmaterial über Wale, versetzen in Erstaunen.

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Eine Führung für Hörbehinderte und Gehörlose gibt es am 22. Februar im LWL-Museum für Naturkunde durch die Wal-Ausstellung.
Foto: LWL/Oblonczyk.


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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