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Presse-Infos | Der LWL
Mitteilung vom 01.02.13
LWL und LVR beraten im April über Provinzial
Münster/Köln (lwl). Die beiden Landschaftsausschüsse der Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) werden am 29. April zu einer gemeinsamen Sondersitzung in Münster zusammenkommen. Thema der nichtöffentlichen Sitzung wird die mögliche Fusion der beiden Provinzial-Versicherungen Nordwest und Rheinland sein, an denen LWL und LVR beteiligt sind.
Der LWL-Landschaftsausschuss hatte im Dezember einen Verkauf seiner Beteiligung am Provinzial NordWest-Konzern an private Interessenten abgelehnt. Der LWL ist mit 40 Prozent an dem Versicherungsunternehmen beteiligt.
Die westfälischen Abgeordneten hatten den LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch in der Dezember-Sitzung beauftragt, sich dafür einzusetzen, dass Gespräche über eine Fusion des Provinzial Nordwest-Konzerns mit dem Provinzial Rheinland-Konzern geführt werden.
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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