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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 12.09.12

Von der Zeche zur Hütte
Industriekultur auf der Schiene erleben beim MontanTicketRuhr

Witten (lwl). Im Ruhrtal liegen die Schätze der Industriekultur nah beieinander. Eine Möglichkeit, gleich drei Erlebnisse miteinander zu verbinden, bietet das ¿MontanTicketRuhr¿. Am Sonntag, 16. September, bringen der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die Ruhrtalbahn Besucher zum letzten Mal in diesem Jahr vom ¿schwarzen Gold¿ zum ¿heißen Eisen¿. Einen Tag lang, von 11 bis 17 Uhr, erleben Teilnehmer Industriegeschichte pur: Vom Besucherbergwerk im Wittener LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall geht es per Bahn in die Schaugießerei und zum Hochofen der Henrichshütte Hattingen. Die historische Muttentalbahn und der leuchtend rote Schienenbus der Ruhrtalbahn machen die Fahrt durch das idyllische Ruhrtal zum besonderen Erlebnis.
Das MontanTicketRuhr startet am Parkplatz Nachtigallstraße in Witten. Ein Gästeführer begleitet die Teilnehmer durch den ganzen Tag. Mit der Muttenthalbahn geht es zur Zeche Nachtigall, wo eine Führung durch den Nachtigallstollen und die Ausstellungen rund um den Bergbau im Ruhrtal auf dem Programm steht. Der Schienenbus der Ruhrtalbahn bringt die Gruppe zur Henrichshütte. Im Hattinger LWL-Industriemuseum lernen die Besucher die Welt des flüssigen Metalls kennen. Im Mittelpunkt stehen die Schaugießerei und eine Führung zum Hochofen 3. Die Ruhrtalbahn bringt die Gruppe anschließend wieder zurück nach Witten.

Das MontanTicketRuhr startet bis September an jedem 3. Sonntag im Monat. Die neue Saison beginnt im April 2013. Erwachsene zahlen 17,50 Euro, Kinder 10 Euro. Die Familienkarte kostet 40 Euro. Anmeldung und weitere Informationen unter Tel. 0208 309983010 oder im Internet unter www.montanticketruhr.lwl.org.


Pressekontakt:
Katharina Hennig, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Telefon: 02302 93664-20. und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Im Nachtigallstollen erleben Besucher Bergbau pur.
Foto: LWL/Hudemann


Foto zur Mitteilung
Der historische Schienenbus der Ruhrtalbahn bringt die Gäste von Witten nach Hattingen und zurück.
Foto: LWL/Linke



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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