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Presse-Infos | Psychiatrie
Mitteilung vom 17.04.12
Münster: Presse-Einladung zur Fachtagung
¿Sexualität in der Altenpflege¿
Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,
Zuneigung, Zärtlichkeit, Sehnsucht nach Körperwärme, Kuscheln, sexuelle Intimität ¿ wie erfahren alte Menschen, vor allem jene in Pflegeeinrichtungen, diese fundamental persönlichen Bedürfnisse? Was ist Pflegeprofis zu raten, wenn sie sich mit verbalen oder körperlichen Avancen ihrer Klienten konfrontiert sehen? Sollten Kinder, Enkel, andere Verwandte oder Freunde der alten Menschen in deren Not an Lust und Liebe eingeweiht werden?
Erst allmählich hebt sich der Tabu-Schleier von diesem Thema. Vorsichtig tasten Einrichtungen und Träger sich an Konzepte etwa von professioneller Sexualassistenz heran.
Was weiter zu tun ist, will eine Fachtagung zur Diskussion stellen:
¿Sexualität in der Altenpflege¿
am Montag, 23.04.2012, 9.30 bis ca. 16 Uhr
im Stadthotel Münster, Aegidiistr. 21, 48143 Münster.
Die Ausrichter aus dem Krankenhaus- und Gesundheitsdezernat des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) informieren Professionelle und Azubis aus der Altenpflege, Studierende der Gesundheits- und Pflegewissenschaften und nicht zuletzt Betreuer, Angehörige sowie Ehrenamtliche über den Stand der Dinge.
Wir laden Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich zu dieser interessanten Tagung ein. Zu Wort kommt neben Fachleuten aus der Gerontopsychiatrie und Gerontopsychotherapie, dem Kuratorium Deutsche Altershilfe und der Altenpflege-Ausbildung auch Nina de Vries, Sexualassistentin für Menschen mit Beeinträchtigungen.
Einzelheiten zum Ablauf entnehmen Sie bitte dem beigefügten Tagungsprogramm.
Gern vermitteln wir Ihnen Kontakte zu den Referenten. Schriftliches Info-Material liegt vor Ort für Sie bereit.
Viele Grüße aus der LWL-Pressestelle
Karl G. Donath
Pressekontakt:
Karl G. Donath, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
Anlagen: Anlage 1: Flyer_Sexualitaet_im_Alter.pdf
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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