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Presse-Infos | Jugend und Schule
Mitteilung vom 06.10.11
Münster: Presse-Einladung zum Pressegespräch
"Sucht und Armut"
Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,
was ist schlimmer: süchtig zu sein oder arm? Antwort: beides.
Ob Alkohol, Drogen, Glücksspiel oder Computersucht: Wie sich krankhafte Abhängigkeit und soziale Deklassierung wechselseitig bedingen; welche Sichtweisen von Armutszuständen wie Geldknappheit, Bildungsmangel oder Problem-Wohnviertel es historisch und aktuell gibt; warum und wie vor allem junge Menschen besonders leiden und mit welchen Konzepten gegengesteuert werden sollte ¿ mit diesen Schwerpunktaspekten befassen sich 128 Fachleute beim nordrhein-westfälischen Kooperationstag ¿Sucht und Drogen¿, der in diesem Jahr im LWL-Landeshaus in Münster ausgerichtet wird.
Wir laden Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich ein zum
Pressegespräch ¿Sucht und Armut¿
am Mittwoch, 12. Oktober 2011, 11.30 Uhr,
in Raum A 02 (Ausschusszimmer Erdgeschoss), LWL-Landeshaus, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, 48147 Münster.
Ihre Gesprächspartner werden sein Prof. em. Dr. Dieter Henkel (Hauptreferent/Institut für Suchtforschung FH Frankfurt/Main), Dr. Dorothea Prütting (nordrhein-westfälisches Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter), Dr. Hans-Jürgen Hallmann von der federführenden ginko Stiftung für Prävention/Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW Mülheim a.d.R., Anke Follmann (Ärztekammer Westfalen-Lippe) sowie Doris Sarrazin (Koordinationsstelle Sucht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL)). Einzelheiten zum Ablauf der Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem beigefügten Programm.
Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie
Karl G. Donath
Pressekontakt:
Karl G. Donath, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
Anlagen: Anlage 1: 11100604ein-pdf.pdf
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
Das Presseforum des Landschaftsverbandes im Internet: https://www.lwl.org/pressemitteilungen