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Presse-Infos | Kultur
Mitteilung vom 16.06.11
¿Butterblumengelbe Wiesen, sauerampferrot getönt, ...¿
Gartensparziergang durch den Kurpark Oberhundem am Tag der Parks und Gärten
Oberhundem (lwl). Am bundesweiten ¿Tag der Parks und Gärten¿ stehen bekannte, aber auch viele noch unentdeckte Park- und Gartenanlagen im Mittelpunkt. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Kreisheimatbund Olpe laden am 19. Juni zu einem Gartensparziergang in den Kurpark Oberhundem ein.
Nach einer Begrüßung durch Hartmut Kalle von der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen führt Roswitha Kirsch-Stracke durch den 30 Jahre alten Park. Unter der Führung der Vorsitzenden des Kreisheimatbundes Olpe lernen die Teilnehmer nicht nur die Entstehungsgeschichte des Parkes aus den 1980er Jahren kennen, sondern erkunden auch die heutigen Gräser und Kräuter der (Park-) Wiesen.
¿Butterblumengelbe Wiesen, sauerampferrot getönt, ...¿ Wer zwischen Mai und Juni im Kurpark Oberhundem unterwegs ist, fühlt sich unweigerlich an diesen Vers von Christian Morgenstern erinnert. Der Rundgang bietet viele Gelegenheiten darüber zu diskutieren, wie die vielfältigen Blütenpracht erhalten werden kann. Gerade in Zeiten knapper Kassen stellt die Pflege der Parkanlage immer wieder eine Herausforderung dar. Die ehemals landwirtschaftlich genutzten Wiesenflächen sind von einem Mittelgebirgsbach durchzogen und werden zurückhaltend von einem Wegesystem erschlossen. Bereits bei der Entstehung des Parkes wurden die Wege in dem Kurpark barrierearm angelegt und so die Bedürfnisse der vorwiegend älteren Gäste berücksichtigt.
Der Spaziergang startet um 11 Uhr am Haus des Gastes, Grubenweg 18, 57399 Kirchhundem und endet gegen 13 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bettina Schürkamp, LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen, Telefon: 0251 591-3872
presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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