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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 16.05.11

Radtour entlang ¿B 1 der Wasserstraßen¿ vom LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg zum Umspannwerk Recklinghausen

Waltrop (lwl). Von Waltrop nach Recklinghausen und zurück führt eine industriegeschichtliche Radtour, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Donnerstag, 2. Juni (Christi Himmelfahrt) anbietet. Los geht es um 11 Uhr im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg. Ziel ist das Umspannwerk Recklinghausen mit dem Museum ¿Strom und Leben¿ der RWE. Die 20 Kilometer lange Radtour führt am Rhein-Herne-Kanal ¿ der ¿B1 der Wasserstraßen¿ ¿ entlang.

Bei der Tour erläutert Museumspädagogin Anette Plümpe viele interessante Aspekte der Kanalgeschichte: Warum wurde der 1914 eröffnete Kanal gebaut? Wo kommt überhaupt das Wasser für diese künstliche Wasserstraße her? Weshalb wird der Rhein-Herne-Kanal von vielen Ruhrgebietsbewohnern liebevoll als ¿Kumpel-Riviera¿ bezeichnet? Warum wurden zum Ende des Zweiten Weltkrieges fast alle Brücken über den Kanal gesprengt?

Beim Umspannwerk Recklinghausen steht eine Führung rund um das Thema Strom auf dem Programm. Nach einem kleinen Mittagsimbiss (bitte selber mitbringen) geht es zurück zum Schiffshebewerk.
Als Schlusspunkt der Tour besichtigen die Teilnehmer um 17 Uhr im Schiffshebewerk Henrichenburg die Ausstellung ¿Mensch und Fluss. 7000 Jahre Freunde und Feinde¿, die auf dem historischen Schleppkahn ¿Ostara¿ am Oberwasser gezeigt wird.

Kosten für die Radtour, Eintritt und Führung in beiden Museen: 10 Euro pro Person.
Voranmeldung erbeten unter Tel. 02363 9707-0. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Museumseingang des Schiffshebewerkes, Am Hebewerk 2, in Waltrop.


Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Die Radtour zum Umspannwerk Recklinghausen startet vor den Oberhaupttürmen des LWL-Industriemuseums Schiffshebewerk Henrichenburg.
Foto: LWL



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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