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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 04.04.11

Ausstellung ¿Auszeichnung guter Bauten im Ruhrgebiet 2011"
im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen

Hattingen (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) unterstützt die Kampagne ¿Auszeichnung guter Bauten¿, die 1997 vom Bund Deutscher Architekten (BDA) ins Leben gerufen und bundesweit bereits fünf Mal durchgeführt wurde. Die Ausstellung im Foyer der Henrichshütte Hattingen zeigt ausgewählte Projekte aus dem Ruhrgebiet, die im Rahmen des diesjährigen Wettbe-werbs als herausragende Bauten ermittelt und prämiert wurden.

Eingereicht werden konnten Arbeiten aus allen Bereichen: Wohnungsbau, Schwimmbäder, Schulen, Brücken, Hochhäuser. Das Besondere: Architekten, Ingenieure und Stadtplaner nehmen gemeinsam mit ihren Bauherren an dem Wettbewerb teil. Eingereicht wurden mehr als 100 Projekte, die in den letzten drei Jahren umgesetzt wurden. In jeder Gruppe des BDA Ruhrgebiet hat eine unabhängige Jury aus Architekten, Vertretern aus Verwaltungen, Künstlern und Fachjournalisten über ¿Auszeichnungen¿ und ¿Anerkennungen¿ in ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich entschieden.

Die mit einer ¿Auszeichnung¿ bedachten Arbeiten nehmen im Sommer am Architekturpreis NRW 2011 teil. Mit diesem Preis verbindet sich der Anspruch, in der Gegenwartsarchitektur Maßstäbe zu setzen und die Öffentlichkeit zur kritischen Teilnahme anzuregen.

¿Die in den einzelnen Katalogen der Kreisgruppen dokumentierten Wettbewerbsergebnisse bieten in der Zusammenschau einen Querschnitt durch die zeitgenössische Architektur im Ruhrgebiet und spiegeln ein mittlerweile zehnjähriges Bemühen, die Bewohner der Städte für ihre gebaute Umwelt zu sensibilisieren und damit auch für zukünftiges Bauen ¿ insbesondere die in der Entscheidungsphase befindlichen Projekte zur Kulturhauptstadt 2010 ¿ zu interessieren¿, so LWL-Museumsleiter Robert Laube.

Die Ausstellung ist bis zum 1. Mai im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen, Werksstraße 31-33 in Hattingen, zu sehen.

Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Erweiterung des Deutschen Bergbaumuseums
Foto: BDA



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