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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 22.03.11

Spuren jüdischen Lebens in Werl

Werl (lwl). Am 28. März um 16.30 Uhr bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) im Rahmen der Jüdischen Kulturtage in NRW einen Rundgang zur Geschichte der Juden in Werl an. Unter den Titel ¿Spuren jüdischen Lebens in Werl¿ macht sich Ulrich Neseker, Referent beim LWL-Museumsamt, mit den Teilnehmern auf den Weg durch die Werler Innenstadt. Hier findet man noch Spuren der ehemaligen jüdischen Gemeinde. Thematisiert wird dabei nicht nur die Verfolgung und Ermordung der Werler Juden während der Zeit des Nationalsozialismus. Neseker spricht die Geschichte von der ersten Erwähnung im Jahr 1565 bis heute an.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Städtischen Museum Am Rykenberg statt. Die Teilnahme am Rundgang und der Eintritt in das Museum ist frei. Treffpunkt ist um 16.30 Uhr das Städtische Museum. Der Rundgang dauert etwa 90 Minuten.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Modell der Schandsäule im Städtischen Museum.
Foto: Gabriele Moser-Olthoff


Foto zur Mitteilung
Inschrift über dem Eingang von Haus Rinsche.
Foto: Gabriele Moser-Olthoff



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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