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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 09.03.11

Wasserwege im Wandel
¿Grüne Werkstatt¿ im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen

Hattingen (lwl). ¿Wasserwege im Wandel¿ heißt das Motto der nächsten ¿grünen Werkstatt¿, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag, 13. März, von 10.30 bis 12.30 Uhr in sein Industriemuseum Henrichshütte Hattingen einlädt.

Noch vor 200 Jahren prägte eine grüne Auenlandschaft das Gelände des heutigen Museums am südlichen Ruhrufer in Hattingen. Der Sprockhöveler Bach floss munter durch die Wiesen, wo im späteren Hochofenwerk Roheisen produziert wurde. Heute plätschert und tröpfelt es wieder auf dem Hüttengelände, jedoch an anderen Ecken und vor allem bei Regen oder Tauwetter. Durch alle Ritzen, an Mauern, entlang von Rohren oder im Boden sucht sich das Wasser seinen Weg.

Die Teilnehmer der ¿grünen Werkstatt¿ verfolgen die Wassertropfen vom Industriemuseum bis zur Ruhr und kommen dabei alten und neuen Wasserwegen auf die Spur. Mit Steinen, Sand und Pflanzen können die Museumsbesucher abschließend eine eigene Wasserlandschaft gestalten.


Treffpunkt: Museumsfoyer
Kosten: 3 Euro + Museumseintritt
Anmeldung nicht erforderlich.
Info: Tel. 02324 / 9247-140

+++ Grüne Werkstatt +++

In Kooperation mit der VHS Hattingen bietet das LWL-Industriemuseum ganzjährig die Grüne Werkstatt mit monatlich wechselnden Naturthemen an. Sie findet an jedem zweiten Sonntag von 10.30 - 12.30 Uhr statt.
Einzelveranstaltungen sind auch von Schulen, Kindergärten und anderen Gruppen (z. B. Kindergeburtstage) frei buchbar.


Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Mit Steinen, Sand und Pflanzen können die Museumsbesucher ihre eigene Wasserlandschaft gestalten.
Foto: LWL



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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