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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 08.02.11

Pilgern im Pott
Lichtbildervortrag im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

Waltrop (lwl). Pilgern ist in. Man muss dafür allerdings nicht ins ferne Spanien reisen. Auch vor der Haustür gibt es reizvolle Wege. Welche, zeigt ein Lichtbildervortrag mit dem Titel ¿Auf Pilgertour an Emscher, Lippe, Wupper, Ruhr¿, zu dem der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag, 22. Februar, um 19.30 Uhr in sein Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg einlädt. Diethelm Textoris aus Dortmund stellt in der Maschinenhalle des LWL-Industriemuseums Pilgerwege im Pott vor.

Der Weg nach Santiago de Compostela ist heute überlaufen wie nie zuvor, er ist zu einer regelrechten ¿Pilgerautobahn¿ geworden. ¿Doch wenn Pilgern bedeutet, ein Gefühl für sich und seine natürliche und soziale Umwelt zu entwickeln, wenn es bedeutet, sich aus religiösen, kulturellen oder sportlichen Gründen mit eigener Kraft fortzubewegen, dann muss man dafür nicht weit reisen¿, meint Diethelm Textoris.

Der Referent will mit seinem Vortrag zum ¿Pilgern im Schlappenbereich¿ zu allen Jahreszeiten aufrufen und stellt zwei Touren vor. Die erste führt auf den westfälischen Jakobsweg vom Schloss Westerwinkel über die Lippestädte Werne und Lünen sowie Herdecke an der Ruhr nach Beyenburg an der Wupper und endet beim Kloster und Dom Altenberg im Bergischen Land. Die zweite Route, die auch gut mit dem Fahrrad zu bewältigen ist, führt von der Emschermündung bei Dinslaken über Oberhausen, Gelsenkirchen und Dortmund zur Emscherquelle nach Holzwickede. Neben Kirchen und Sakralbauten zeigt der Referent einiges von dem, was man unterwegs sehen, erleben und empfinden kann.

¿Wer das Ruhrgebiet auf diese ungewöhnliche Weise kennenlernen will, ist zu unserem kostenlosen Vortrag herzlich eingeladen¿, so LWL-Museumsleiter Herbert Niewerth.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Herbert Niewerth, LWL-Industriemuseum, Telefon: 02363 9707-0
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Der Pilgerweg durch das Ruhrgebiet führt auch an die Emscherquelle.
Foto: Diethelm Textoris



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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