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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 01.10.10

Was macht die ¿Kulturhauptstadt¿ aus dem Ruhrgebiet
Prominent besetzte Podiumsdiskussion zum Thema ¿Ruhr2010¿

Gelsenkirchen (lwl). Das Industriegebiet auf dem Weg zum ¿Kulturgebiet¿? Was bedeutet die Ernennung zur Kulturhauptstadt für das Ruhrgebiet? Unter dieser Fragestellung lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Freitag, 8. Oktober, um 20 Uhr zu einer Podiumsdiskussion ein. Veranstaltungsort ist der Konferenzsaal im Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Munscheidstr. 14.

Das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte konnte für diese Veranstaltung ein hochkarätiges Podium gewinnen: Es diskutieren Frank Baranowski, Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen, Dr. Achim Prossek, Technische Universität Dortmund, Prof. Dr. Oliver Scheytt, Geschäftsführer der Ruhr.2010 GmbH und Prof. Dr. Walter Siebel, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Die Moderation übernimmt Wilhelm Klümper, stellvertretender Chefredakteur der WAZ. Dieter Gebhard, Vorsitzender der Landschaftsversammlung, begrüßt die Gäste. ¿Die Zusammensetzung des Podiums verspricht einen spannenden Austausch zwischen Politik und Wissenschaft¿, so Dr. Karl Ditt vom LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte.

Das Kulturhauptstadtjahr ist noch nicht zu Ende, aber eine erste Bilanz ist schon jetzt möglich und das Podium soll sie unter folgenden Leitfragen ziehen. Welche Formen der Kultur und wessen Kultur fördert ¿Ruhr2010¿? Welche Kulturkonzepte stehen dahinter und für wen werden hier Kulturangebote gemacht? Welche Folgen hat ¿Ruhr2010¿ für das Ruhrgebiet? Was bedeutet die Ernennung zur Kulturhauptstadt z.B. in wirtschaftlicher Hinsicht oder für das kulturelle Profil und die Identität der Region. Neben dem Austausch ist Gelegenheit für Fragen aus dem Publikum.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Die Podiumsdiskussion beschäftigt sich damit, was das Kulturhauptstadt-Jahr - wie hier die ¿Helden-Ausstellung¿ im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen ¿ der Region gebracht hat.
Foto: LWL



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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