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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 10.02.09

¿Ancora Leonardo!¿mit Führung, Vortrag und Film
LWL-Industriemuseum feiert erfolgreiche Sonderausstellung

Hattingen (lwl). Eigentlich sollte Sonntag ja Schluss sein mit Leo. Doch die Ausstellung ¿Leonardo da Vinci ¿ Erfinder und Ingenieur¿ im Hattinger Museumsstandort des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist so erfolgreich, dass sich alle Beteiligten schnell einig wurden: Leo bleibt noch einen Monat. Das zuvor angekündigte Programm für Sonntag, 15. Februar, findet dennoch ab 15 Uhr mit Führung, Vortrag und Film statt, auch wenn aus der Finissage im LWL-Industriemuseum nun eine Verlängerungsfeier wird: ¿Ancora Leonardo¿ statt ¿arrivederci¿.

¿Ancora Leonardo!¿ ¿ das Verlängerungsfest
Gewichtiges Pendant der Leonardo-Ausstellung ist eine Schau von Modellen regionaler Metallverarbeitungsbetriebe. Gebaut hat sie der Ennepetaler Ingenieur Friedrich Wilhelm Schlottmann. Er und seine Geschichten aus seinem über 80-jährigen Leben freuen sich ab 15 Uhr auf technikbegeisterte junge und auch ältere Gäste. Um 16 Uhr lädt der Münsteraner Künstler Klaus Schröer zu einem Vortrag über die berühmte Proportionsstudie Leonardos. Sie ist weit mehr als dekorativer Blickfang auf Versicherungskarten, an Fitness-Studios oder auf Wissenschaftsmagazinen. Schröer analysiert die Skizze ¿ und entdeckt eine faszinierende Welt der Geometrie. Den Abschluss macht um 18 Uhr die Filmvorführung des Thrillers ¿Da Vinci Code ¿ Sakrileg¿ mit Tom Hanks als Professor für Symbologie Robert Langdon. Im Louvre beginnt die wilde Hatz nach dem dunklen Geheimnis des Abendlandes und endet auch dort. Zum Einsatz kommt im Museum neue Technik für Bild und Ton.

Leo - eine Zwischenbilanz
Grund genug zum Feiern hat das LWL-Industriemuseum. Andrea Hubert ist Volontärin im LWL-Industriemuseum und hat ¿Leonardo¿ intensiv vorbereitet, ein Rahmenprogramm mit Führungen, Workshops, Spiele-Nachmittagen und Vorträgen zusammengestellt. Die Mühe hat sich gelohnt: ¿Seit Mitte November haben 30.000 Gäste die Ausstellung und die Veranstaltungen besucht, allein die Workshops Bauen mit Leonardo wurden über 100 mal durchgeführt¿, berichtet Hubert nicht ohne Stolz. ¿Für unser Haus sind die Erfahrungen, die wir mit Leonardo sammeln durften, eminent wichtig¿, erläutert Robert Laube, Leiter des Museums. ¿Das Spiel mit Technik, die Mitmach-Angebote, die frühzeitig bei Lehrern und anderen Multiplikatoren vorlagen, bis hin zu ersten Rundgängen für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen, all das wollen wir in die Zukunft mitnehmen.¿

Wer am 15. Februar nicht dabei sein kann (Eintritt ab 14 Uhr frei), der hat noch bis zum 15. März Gelegenheit, Leonardo im LWL-Industriemuseum Hattingen zu besuchen.

Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Im Mittelpunkt des Vortrages von Klaus Schröer steht die Proportionsstudie Leonardos.
Repro: LWL



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