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Mitteilung vom 23.10.08

Vortrag:
Stein und die Städteordnung von 1808

Cappenberg (lwl). Vor genau 200 Jahren wurde die preußische Städteordnung erlassen. Hierdurch wurde den Bürgern eine stärkere Selbstverwaltung zugestanden und die Städte konnten beispielsweise selbst ihre Steuerabgaben festlegen.
In seinem Vortrag ¿Stein und die Städteordnung 1808¿ wird Dr. Gerd Dethlefs vom LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte auf Schloss Cappenberg am 26. Oktober um 11 Uhr über dieses Hauptwerk des Staatsmannes Freiherr von Stein sprechen. Die Städteverordnung gilt als Meilenstein auf dem Weg zu unserer heutigen kommunalen Selbstverwaltung.

Der Eintritt ist frei.


Pressekontakt:
Claudia Miklis, Telefon: 0251 5907-305, claudia.miklis@lwl.org und Frank Tafertshofer, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

Der Freiherr vom Stein als preußischer Staatsminister 1804: Bildnis von Johann Christoph Rincklake 1804.
Foto: LWL