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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 15.09.08

Per Pedale vom LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk zum Dattelner Meer
Radtour mit Besuch der Fernsteuerzentrale und der Schleuse Datteln

Waltrop (lwl). Zu einer Feiertagsradtour am ¿Tag der Deutschen Einheit¿ in die Kanal- und Ruhrgebietsgeschichte lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Freitag, 3. Oktober, ein.

Die Tour für historisch interessierte Radfahrer startet um 11 Uhr am LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop (Kreis Recklinghausen). Entlang des Dortmund-Ems-Kanals geht es zunächst bis zum Dattelner Meer, wo der 1930 eröffnete, 60 Kilometer lange Wesel-Datteln-Kanal abzweigt. Am Dattelner Meer ist erste Zwischenstation: Hier besichtigen die Teilnehmer die Fernsteuerzentrale Wasserversorgung besichtigt, die das gesamte Kanalnetz des Ruhrgebietes mit Wasser versorgt. Nach einer kurzen Führung geht es am Datteln-Hamm-Kanal weiter bis zur Dattelner Schleuse. Hier erlaubt der Schleusenwärter den Radlern einen Blick vom Schleusentor auf die Kanallandschaft.

¿Unterwegs gibt es viele interessante Informationen über die Geschichte der Kanäle und Schleusen, die auch ein Stück Ruhrgebiets- und Kanalgeschichte pur sind¿, versprechen Museumsleiter Herbert Niewerth und Museumspädagoge Oliver Töpfer, der die Tour leitet.
Unterwegs wird ein Picknick gemacht (bitte selbst mitbringen). Den Abschluss der Tour bildet von 15 bis 16 Uhr eine Besichtigung der Ausstellung zur Geschichte des Schiffshebewerks und Dortmund-Ems-Kanals.

Kosten für die Tour inklusive Eintritt und Führung: 5 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefonnummer 02363 97070. Die Radtour kann nur mit einer Teilnehmerzahl von mindestens zehn Personen stattfinden.

Pressekontakt:
Herbert Niewerth, LWL-Industriemuseum, Telefon: 02363 9707-0 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Start der Feiertagsradtour am Schiffshebewerk.
Foto: LWL



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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