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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 12.06.08

Lichtenau-Dalheim: Presse-Einladung zum Pressegespräch
`Gut vorbereitet? Die Kunst des rechten Sterbens¿

Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

sind Sie gewappnet für die Ewigkeit? Unsere Vorfahren hatten für das Jenseits bereits zu Lebzeiten früh vorgesorgt. Um am Ende der Zeit in den Himmel zu gelangen, entwickelten sie strenge Regeln und Gebote. Gerade in den Klöstern war die `ars moriendi¿, die `Kunst des rechten Sterbens¿ besonders ausgeprägt.

Das LWL-Landesmuseum für Klosterkultur rückt mit seiner neuen Sonderschau `Gut vorbereitet? Die Kunst des rechten Sterbens¿ erstmals in einer Ausstellung die Lehre vom rechten Sterben in den Kontext der Klöster und schlägt den Bogen zu den klösterlichen Hospizen der Gegenwart.

In einer Zeit, die ewige Jugend und Schönheit zu ihren Idealen erhebt und in der der Tod zunehmend aus dem öffentlichen Bewusstsein gerät, will das Museum in dem ehemaligen Augustiner Chorherrenstift für seine Besucher Raum bieten, dem `Tabu-Thema Tod¿ offen und unvoreingenommen auf neue Art und Weise zu begegnen.

Wir laden Sie herzlich ein, die Ausstellung noch vor der offiziellen Eröffnung, kennenzulernen beim

Pressegespräch `Gut vorbereitet? Die Kunst des rechten Sterbens¿

am Donnerstag, 19. Juni, um 11 Uhr

in der Chorherrenstube der Klostergastronomie im Ehrenhof,
Am Kloster 9, 33165 Lichtenau-Dalheim.

Bitte beachten Sie:
Die Abfahrt Lichtenau (Westf.) der Autobahn 44 ist zur Zeit gesperrt. Für die Anreise nach Lichtenau-Dalheim müssen Sie daher etwa 20 Minuten zusätzliche Fahrzeit einkalkulieren.

Museumsleiter Prof. Dr. Klaus Gereon Beuckers und Kuratorin Elisabeth Bömken stellen Ihnen die Ausstellung vor und gewähren Ihnen bei einem Rundgang einen Einblick in die Schau.

Quicklebendige Grüße aus der LWL-Pressestelle

Markus Fischer

Pressekontakt:
Elisabeth Fisch, Stiftung Kloster Dalheim, LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, Telefon: (0 52 92) 93 19-113, E-Mail: elisabeth.fisch@lwl.org
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.





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