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Presse-Infos | Soziales

Mitteilung vom 11.10.07

"LWL-Bilanz September"
Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im September wieder stärker gesunken

Westfalen (lwl). Dank einer kräftigen Herbstbelebung ist die Zahl der Arbeitslosen im September in Nordrhein-Westfalen um 3,5 Prozent gegenüber dem Vormonat zurückgegangen. Von dieser positiven Entwicklung profitieren auch die arbeitslosen Menschen mit Behinderungen. Ihre Zahl ist im September weiter zurückgegangen. Das zeigt der jüngste Bericht des
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende September 15.591 schwerbehinderte Menschen in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (9.388 Männer und 6.203 Frauen). Das sind 340 weniger als im August (minus 2,18 Prozent). [Alle Zahlen ohne Arbeitsagenturen, in deren Bereich sich so genannte optierende Kommunen befinden, die die Arbeitslosen selbst betreuen; wegen einer Softwareumstellung in den Agenturen für Arbeit ist ein Vergleich zu den Vorjahreszahlen nicht möglich].

"Vom Aufschwung am Arbeitsmarkt profitieren nun auch diejenigen, die auf dem Arbeitsmarkt mit besonderen Vermittlungshemmnissen zu kämpfen haben wie arbeitslose schwerbehinderte Menschen. Ihre Zahl ist im September in Westfalen-Lippe noch deutlicher zurückgegangen als im August", kommentierte LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch die neuen Zahlen zur Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen in Westfalen-Lippe.


Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bildet die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber einen Schwerpunkt in der Arbeit der LWL-Abteilung.

Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch (v. r.), Ulrich Adlhoch, Leiter des LWL-Integrationsamtes Westfalen, und LWL-Sozialdezernent Matthias Münning erklären Besucher der Messe Reha-Care wie der LWL Arbeitgeber dabei unterstützt, Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen. Foto: LWL


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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