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Presse-Infos | Kultur
Mitteilung vom 28.06.07
Bildvortrag
zur Geschichte der Henrichshütte zwischen Stahlkrise und Strukturwandel im LWL-Industriemuseum
Hattingen (lwl). Eigentlich sollte die Haßlingerhauser Hüttenindustrie den Vortragsabend im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen füllen. Doch der Referent fällt kurzfristig aus. Der Bochumer Dieter Ehrenhauser springt dafür ein. Am Freitag, 29. Juni, um 20 Uhr zeigt er in seinem Bildvortrag im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) die Entwicklung der Henrichshütte zwischen 1977 und 2000.
1977 fing der damalige Mitarbeiter einer Elektroinstallationsfirma als ¿Externer¿ auf der Henrichshütte an. Jahrzehntelang wartete und reparierte er dort jede Art von elektrischen Anlagen. Die Einblicke, die er dabei in fast jeden Hüttenbetrieb erhielt, nutzte der begeisterte Hobbyfotograf, um die Entwicklung der Henrichshütte fotografisch festzuhalten. Auch im Ruhestand setzte er die Fotodokumentation der Hattinger Hüttengeschichte fort: Motive wie die Werksbahn, rauchende Schlote und sanierte Flächen zeigen die Henrichshütte zwischen 1977 und 2000.
Der Vortrag (Beginn 20 Uhr) ist kostenlos. Vorher bietet das LWL-Industriemuseum eine Führung über das Hochofengelände an. Besucher, die daran teilnehmen, zahlen 3,50 Euro (ermäßigt 2 Euro). Treffpunkt ist um 19 Uhr das Museumsfoyer.
Pressekontakt:
Anja Kuhn, LWL-Industriemuseum, Tel. 0231 6961-139 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org
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