Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 14.05.07

'LWL-Mobil' war in Bochum

Bochum (lwl). Mit seinem Info-Mobil war der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag, 13.Mai in Bochum. Von 10:00 bis 18:00 Uhr stand das ¿LWL-Mobil¿ im LWL-Industriemuseum, Zeche Hannover, um im Rahmen des Dampffesti-vals über die Dienstleistungen des Kommunalverbandes zu informieren.

Wie gut die Infos hängenblieben, konnten die Museumsgäste bei einem Preisrätsel mit Fragen zum LWL testen. Der Hauptgewinn, eine LWL-MuseumsCard und damit ein Jahr freier Eintritt in allen 17 Museen des Landschaftsverbandes, gingen an Inge Dietz aus Gevelsberg und Ellen Klinkert aus Wetter.

Die ¿Glücksbringer¿ spielten Angelika Dümenil und Hermann Päuser. Sie zogen nicht nur die Gewinner, sondern beantworteten auch Fragen zu ihrer politischen Tätigkeit beim LWL. Angelika Dümenil und Hermann Päuser vertreten neben Erika Stahl und Jost Manderbach die Stadt Bochum in der Landschaftsversammlung, dem Parlament des LWL.

Das LWL-Mobil-Team um Koordinatorin Gilda Effertz beantwortete Fragen zum LWL und seinen Aufgaben in den Bereichen Soziales, Psychiatrie, Jugend, Schule und Kultur.

Der LWL in der kreisfreien Stadt Bochum:

Rund 93 Millionen Euro jährlich gibt der LWL nach der jüngsten Statistik in Bochum aus. Die Stadt ist eine von 27 sogenannten Mitgliedern des LWL. Größter Ausgabeposten ist die Sozialhilfe für behinderte, kranke und pflegebedürftige Menschen in Bochum mit rund 59 Millionen Euro jährlich. Mit dem Geld wurdenzum Beispiel 866 Plätze in Werkstätten für Menschen mit Behinderung finanziert.

279 Beschäftigte arbeiten in Bochum in Einrichtungen des LWL, zum Beispiel in der LWL-Klinik Bochum, in der LWL- Schulverwaltung Bochum und im LWL-Industriemuseum, Zeche Hannover. 250 Kinder mit Behinderungen besuchen einen LWL-Förderkindergarten oder eine LWL-Förderschule. Damit außerdem 108 Kinder gemeinsam mit ihren nichtbehinderten Altersgenossen einen von 49 regulären Kindergärten besuchen konnten, zahlte der LWL mehr als 680.000 Euro im Jahr 2005. Um Menschen mit Behinderung ins Arbeitsleben zu integrieren, gibt das LWL-Integrationsamt Westfalen in Bochum jährlich rund 2,8 Millionen Euro aus.

Pressekontakt:
Karl G. Donath, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org

Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

Hermann Päuser überreicht den Gewinnerinnen des LWL-Preisrätels, Inge Dietz und ihrer Tochter (1. Preis) und Ellen Klinikert (nicht auf dem Foto), die Gewinne. Stellvertretend für Frau Klinkert übernahm ihre Nachbarstochter den Preis. Foto: LWL

Angelika Dümenil und Gilda Effertz vor dem LWL-Mobil. Foto: LWL