URL dieser Seite: https://www.lwl.org/pm15239
Presse-Infos | Der LWL
Mitteilung vom 17.08.05
Presse-Einladung zur Fachveranstaltung ¿Umnutzung als Impuls für die Stadtentwicklung¿ im Rahmen der Reihe ¿DenkMalStadt¿
Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Umnutzung vorhandener Bausubstanz hat Tradition in der Stadtentwicklung: Aus Bauernhöfe wurde Mietshäuser, in Schlössern, Burgen und Klöstern nahmen Manufakturen die Arbeit auf, sogar Kirchen wurden zu Warenlagern. Die abgelegten Hüllen vergangener Epochen zu verwenden und sie neuen Bedürfnissen anzupassen ¿ das schien lange Zeit allerdings allein ein Gebot der ökonomischen Vernunft zu sein. Heute gelten Erhalt und Umnutzung als Zeichen einer souveränen Stadt, die sich ihrer Geschichte bewusst ist und ihre über Epochen gewachsene Identität selbstbewusst als Standortfaktor entwickelt.
Siegen und Leeds verfügen über herausragende Beispiele für den kreativen Umgang mit historischer Bausubstanz. Hochkarätige Fachleute aus Architektur und Denkmalpflege werden Ihnen diese Projekte auf Einladung der Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) vorstellen bei der Fachveranstaltung
¿Umnutzung als Impuls für die Stadtentwicklung¿ im Rahmen der Reihe ¿DenkMalStadt¿
am Mittwoch, 24. August 2005, um 18 Uhr
in der Bismarckhalle, Bismarckstraße 47, 57076 Siegen (Weidenau)
Prof. Dr. Udo Mainzer, Leiter des LVR-Amtes für Denkmalpflege, moderiert die Veranstaltung, die sich vor allem an ein Fachpublikum richtet. Die Veranstaltungsreihe ¿DenkMalStadt!¿ ist ein Gemeinschaftsprojekt des NRW-Ministeriums für Bauen und Verkehr, des Europäischen Hauses der Stadtkultur, der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe, der Architektenkammer NW, der Ingenieurkammer Bau NRW, des Städtetags NRW und des Städte- und Gemeindebunds NRW.
Mit freundlichen Grüßen aus der LWL-Pressestelle
Markus Fischer
Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
Das Presseforum des Landschaftsverbandes im Internet: https://www.lwl.org/pressemitteilungen