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Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 11.08.05

Fabrikschlösser in Rheine
LWL-Textilmuseum lädt zur textilgeschichtlichen Fahrradtour


Bocholt (lwl). Das Textilmuseum Bocholt des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Mittwoch (31.8.) zu einer ganztägigen Fahrradtour ein. Dabei begeben sich die Teilnehmer auf die Spuren des bedeutenden Industriearchitekten Sidney Stott, dem die aktuelle Ausstellung gewidmet ist (¿Cotton mills for the continent ¿ Sidney Stott und der englische Spinnereibau in Münsterland und Twente¿).

Treffpunkt ist um 8.15 Uhr auf dem Parkplatz des Westfälischen Industriemuseums in Bocholt. Mit Privat PKWs und Fahrradanhänger geht es nach Rheine, wo um 10 Uhr vor der Dampfmaschine auf dem Humboldtplatz die Radtour beginnt.

Gemeinsam mit Dr. Andreas Oehlke vom Textilmuseum Rheine hat der Bocholter Museumsleiter Dr. Hermann Josef Stenkamp die Radtour zu historischen Orten und den noch erhaltenen Spinnereien in Rheine erarbeitet. Diese mehrgeschossigen Bauten zählen zu den eindrucksvollsten Fabrikgebäuden der Stadt und sind überwiegend nach den Planungen des englischen Industriearchitekten Sidney Stott in den Jahren zwischen 1896 und 1911 entstanden. Sie prägen bis heute das Stadtbild.

Bei der Exkursion werden Aspekte der aktuellen Sonderausstellung anschaulich gemacht. Die mit EU-Mitteln geförderte Schau (INTERREG-IIIA-Programm) ist noch bis zum 6. November im Textilmuseum Bocholt zu sehen

Textilgeschichtliche Fahrradtour ¿Fabrikschlösser¿ am 31.8.2005
Abfahrt um 8.15 Uhr ab Parkplatz Textilmuseum Bocholt, Uhlandstraße 50
um 10 Uhr Radtour ab eec-Ems-Einkaufszentrum, vor der Dampfmaschine
Humboldtplatz, Rheine
Rückkehr in Bocholt gegen 18.30 Uhr
Kosten: 8 ¿ zzgl. Mittagessen
Anmeldung erforderlich unter Tel. 02871 21611-0


Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235 und Evelyn Zerbe, Westfälisches Industriemuseum, Tel. 0231 6961-174
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Blick über die Ems auf die ehemalige Spinnerei Hardy Jackson in Rheine um 1970.
Foto: LWL/Holtappels



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