Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 23.05.05

Fronleichnams- und Wochenendangebot im LWL-Industriemuseum in Waltrop
Schiffsfahrten mit ¿Heben¿ und kostenlose Führungen


Waltrop (lwl). An Fronleichnam (Donnerstag, 26.05.05) und an den Wochenenden ab dem 28./29.05.05 (Samstag und Sonntag) bis Ende September 2005 bietet das Westfälische Industriemuseum Altes Schiffshebewerk Henrichenburg des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) um 11 Uhr kostenlose Führen an. Besucher müssen nur den normalen Museumseintritt zahlen.

Wer eine Schiffsrundfahrt unternimmt, kann am Feiertag oder an den Wochenenden beim Neuen Schiffshebewerk einen richtigen Hebevorgang miterleben. Die ¿Henrichenburg¿ wird mit dem Schiffslift aus dem Jahre 1962 14 Meter gehoben und gesenkt. Betriebsstellenleiter Rainer Michelis setzt das neue Schiffshebewerk bei den Rundfahrten um 11.30 Uhr, 12.30 Uhr, 13.30 Uhr und 14.30 Uhr in Gang. Die Rundfahrten um 15.30 Uhr und 16.30 Uhr gehen nicht durch das neue Hebewerk, sondern in Richtung Münsterland bis zum Abzweig Datteln-Hamm-Kanal.
Während der Fahrt gibt es Erläuterungen zum Dortmund-Ems-Kanal, zur Alten Schachtschleuse (1914), zum neuen Schiffshebewerk (1962) und zur neuen Großschleuse (1989). Hin- und Rückfahrt mit Heben und Senken im neuen Schiffshebewerk dauern knapp eine Stunde.

Für Fronleichnam sind keine Reservierungen möglich. Wer seinen Museumsbesuch oder eine Führung mit einer interessanten Schiffsrundfahrt bei Kaffee und Kuchen an Bord abrunden möchte, ist herzlich willkommen.

Wichtiger Hinweis: Es kann keine 100%ige Zusage gegeben werden, dass das neue Hebewerk bei jeder Fahrt zur Verfügung steht ¿ die Berufsschifffahrt hat Vorrang!
Eintrittspreise des Museums:
Erwachsene 3,50 ¿(ab 16 Pers. 3 ¿); Kinder/Jugendliche 2 ¿; Sozialtarif 2,10 ¿.
Fahrpreis für die Schiffsfahrt:
Erwachsene 6 ¿; Kinder 4 ¿.

Pressekontakt:
Herbert Niewerth, Tel. 02363 9707-0 und Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org

Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

Museumsleiter Herbert Niewerth und Kapitän Claudius Kalka machen besondere Führungs- und Rundfahrtangebote mit der ¿Henrichenburg¿ zu Fronleichnam und an den Sommerwochenenden.
Foto: LWL