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Presse-Infos | Der LWL
Mitteilung vom 12.11.04
Presse-Einladung zum Pressegespräch Ausstellungsprojekt 2005/2006 in Haltern, Berlin und Bremen ¿Verschüttet vom Vesuv ¿ Die letzten Stunden von Herculaneum¿
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
eine Lawine aus Asche, Schlamm und Bimsstein hat die kleine, luxuriöse römische Küstenstadt Herculaneum am Golf von Neapel 79 n.Chr. unter sich begraben, und zwar 25 Meter hoch: kostbarste Wandmalereien, Goldschmuck und Bronzeskulpturen, auch Dinge des alltäglichen Lebens: Brot, Holzmöbel, Parfümfläschchen.
¿Verschüttet vom Vesuv ¿ Die letzten Stunden von Herculaneum¿ ist die erste Ausstellung über die Schwesterstadt Pompejis, die außerhalb Italiens gezeigt wird. Ausschließlich im Westfälischen Römermuseum Haltern, im Pergamonmuseum Berlin und im Focke-Museum Bremen werden 2005/2006 neue Ausgrabungsfunde aus Herculaneum und Meisterwerke aus dem Nationalmuseum in Neapel der Öffentlichkeit präsentiert. Noch nie zuvor konnte eine Ausstellung die karbonisierten Schriftrollen aus der weltberühmten Villa dei Papiri dem Besucher präsentieren.
Über diesen Ausstellungshöhepunkt möchten wir Sie ausführlich informieren und laden Sie deshalb herzlich ein zum
Pressegespräch Ausstellungsprojekt 2005/2006 in Haltern, Berlin und Bremen ¿Verschüttet vom Vesuv ¿ Die letzten Stunden von Herculaneum¿
am Mittwoch, 17. November 2004, 11 Uhr
im Pergamonmuseum, Museumsinsel Berlin, Telephos-Saal
Eingang: Am Kupfergraben
Die drei Leiter der beteiligten Museen, Privatdozent Dr. Andreas Scholl (Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin), Dr. Rudolf Aßkamp (Westfälisches Römermuseum Haltern des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe) und Prof. Dr. Jörn Christiansen (Focke-Museum, Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte) werden Ihnen das Ausstellungsprojekt vorstellen, gemeinsam mit Prof. Dr. Pietro Giovanni Guzzo, Soprintendent von Pompeji und Herculaneum und einer der Hauptleihgeber, mit dem Projektleiter Dr. Josef Mühlenbrock und Prof. Dr. Dieter Richter, Kulturhistoriker an der Universität Bremen.
Mit freundlichen Grüßen aus der LWL-Pressestelle
Frank Tafertshofer
Pressekontakt:
Anne Schäfer-Junker, Staatliche Museen zu Berlin, Presse, Kommunikation und Sponsoring, Tel. 030 2662629 und Frank Tafertshofer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Tel. 0251 591-235 und
Dr. Heinz-Gerd Hofschen, Focke-Museum, Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Tel. 0421 361-3455
presse@lwl.org
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