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Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 10.11.04

Teilnehmer für Wettbewerb zum Museumsbau ermittelt

Münster (lwl). Die 30 Teilnehmer des Architektenwettbewerbes für den Umbau und die Erweiterung des Westfälischen Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte in Münster stehen fest: Nachdem bereits zehn Architekturbüros gesetzt waren, haben die Verantwortlichen beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), Träger des Museums, am Dienstag (9.11.) die restlichen 20 Teilnehmer aus über 1000 Einsendungen ausgelost. Das Museum in Münsters Innenstadt soll für insgesamt 40,5 Millionen Euro umgebaut werden.

Neben so renommierten Architekten wie David Chipperfield, der gerade die Museumsinsel in Berlin umbaut, dem Büro Kleihues oder Prof. Ernst Kasper, Aachen, sollen mit dem Losverfahren auch bisher unbekannte Büros eine Chance zur Teilnahme bekommen. Mitte Februar ist Abgabeschluss für die Arbeiten, das Preisgericht tagt Mitte März.

Die Liste der gesetzten Teilnehmer:

David Chipperfield, London/Berlin
Weber & Hofer, Zürich
Kleihues & Kleihues, Dülmen
Gigon/Guyer, Zürich
Prof. Dieter G. Baumewerd, Münster
Brückner & Brückner, Tirschenreuth
Volker Staab Architekten, Berlin
Pfeiffer Ellermann Preckel, Lüdinghausen
Prof. Ernst Kasper, Aachen
Leon Wohlhage Wernik Architekten, Berlin

Die Liste der gelosten Teilnehmer:

GPP Architekten, Oppenheim am Rhein
Plandesign, Berlin
Jany Kernche, Wuppertal
Winkler Architekten, Delmstedt
John Buchmaier, Windach
Armin Tillmann, Köln
Jensen Architekten, München
Axel Schoenert, Paris
C&E Consulting und Engineering GmbH, Chemnitz
Farwick+Grote, Ahaus
Weberbrunner Architekten, Zürich
Prof. Dr. Enno Schneider, Detmold
B 17, München
Bock-Partner a-i-c, Coesfeld
Annellie Langelahn, Minden
Architekturbüro Krail, Haltern am See
Peter Wörmann, Ostbevern
Andreas j. Keller Architekten, Frankfurt
Worschech Architects, Erfurt
Park Associati Architecture, Mailand

Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
LWL-Kulturdezernent Prof. Dr. Karl Teppe, Muse-umsleiter Dr. Hermann Arnhold, Michael Peeken vom LWL-Bau- und Liegenschaftsbetrieb sowie Notar Horst Eggersmann freuten sich darüber, dass mehr als 1000 Architekten am Wettbewerb teilnehmen wollten.
Foto: LWL



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