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Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 20.09.04

Zum Welt-Alzheimer-Tag (Dienstag, 21.9.04): LWL-Dezernentin appelliert: 'Früherkennung wichtig für bestmögliche Hilfe'

Münster (lwl). ¿Eine möglichst frühe Diagnose ist die wichtigste Voraussetzung bei der Behandlung von Demenzerkrankungen wie der Alzheimerschen Krankheit¿. Darauf macht anlässlich des Welt-Alzheimer-Tages am Dienstag, 21.9.04 Helga Schuhmann-Wessolek, Krankenhausdezernentin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), aufmerksam. Wenngleich die krankhaft fortschreitende Hirnleistungschwäche bis heute nicht heilbar sei, gebe es bei rechtzeitigem Erkennen inzwischen medikamentöse und therapeutische Mittel, um eine Verschlimmerung zu verzögern und Erkrankten länger ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Als größter regionaler Anbieter psychiatrischer Dienstleistungen baue der LWL an seinen elf erwachsenenpsychiatrischen Kliniken und sieben Pflegezentren das differenzierte Hilfespektrum bei altersbedingten seelischen Erkrankungen weiter aus, so Schuhmann-Wessolek. Das Spektrum an den Kliniken des LWL-Psychiatrieverbundes in Bochum, Dortmund, Gütersloh, Hemer, Herten, Lengerich, Lippstadt, Marsberg, Münster, Paderborn und Warstein umfasse schon heute vielfältige ambulante, teilstationäre und stationäre Diagnose- und Behandlungsangebote. Beispielhaft für den ambulanten Bereich nannte die LWL-Dezernentin Gedächtnissprechstunden oder die so genannte ¿Memory Clinic¿, wie sie etwa die LWL-Häuser in Bochum, Herten, Hemer, Lippstadt, Paderborn, Warstein und Münster eingerichtet hätten. Dort leisten Fachkräfte die Früherkennung, die Angehörigenberatung und die Therapie bei Demenzerkrankungen.

Interessierte finden im neu erschienenen LWL-Klinikführer einen ortsbezogenen und schnellen Überblick auch zu den gerontopsychiatrischen Behandlungsangeboten des LWL-Psychiatrieverbundes. Insgesamt umfasst der LWL-Psychiatrieverbund Kliniken, Pflegezentren, Wohnverbünde und Rehabilitationsinstitute mit ca. 6.200 Behandlungs- und Betreuungsplätzen für Erwachsene, Kinder und Jugendliche.

Die kostenlose Broschüre ¿Der LWL-PsychiatrieVerbund¿ ist erhältlich über
Silke Witte
Abt. Krankenhäuser und Gesundheitswesen
Warendorferstr. 25-27
48155 Münster

E-Mail: silke.witte@lwl.org
Tel.: 0251 591 3841
Fax: 0251 591 267


Pressekontakt:
Karl G. Donath, Tel. 0251 591-235
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



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