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Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 25.06.04

Presse-Einladung zum Pressegespräch '1. Westfälischer Tag für Denkmalpflege'

Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

ein Baudenkmal kann man auf Dauer nur erhalten, wenn es genutzt wird. Doch was tun, wenn der Platz für die geplante Nutzung nicht reicht, ein zusätzlicher Rettungsweg nötig ist oder das Gebäude für Behinderte nicht zugänglich ist? Dann darf sich ein Anbau, ein Treppenhaus oder gar ein moderner Aufzugsturm an die historische Bausubstanz anfügen.

Doch da taucht die nächste Frage auf, mit der die Experten des Westfälischen Amtes für Denkmalpflege beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) fast täglich konfrontiert werden: Soll sich die Erweiterung möglichst unauffällig an das historische Gebäude anpassen oder soll es sich davon ganz bewusst in moderner Formensprache absetzen? Anhand von gelungenen und weniger guten Beispielen wollen 170 Denkmalpfleger, Architektinnen, Denkmaleigentümer, Mitarbeiterinnen von öffentlichen Verwaltungen und kirchlichen Institutionen beim ¿1. Westfälischen Tag für Denkmalpflege¿ Grundsätze herausarbeiten, die Eigentümerinnen und planenden Architekten künftig als Anregungen und Leitlinie dienen können. Erste Resultate möchten wir Ihnen vorstellen beim

Pressegespräch ¿1. Westfälischer Tag für Denkmalpflege¿

am Freitag, 2. Juli, um 13.15 Uhr,

im Raum 102 des Erbdrostenhofes, Salzstraße 38 in Münster.

LWL-Chefdenkmalpfleger Prof. Dr. Eberhard Grunsky und Dr. Hans H. Hanke vom Westfälischen Amt für Denkmalpflege werden Ihnen dabei nicht nur den neusten Forschungsstand zum Weiterbauen am Denkmal erläutern, sie werden Ihnen auch das Konzept des ¿Westfälischen Tages für Denkmalpflege¿ vorstellen, der künftig alle zwei Jahre ein wichtiges Thema der Denkmalpflege behandeln wird.


Architekturhistorische Grüße sendet Ihnen aus der LWL-Pressestelle

Markus Fischer



Pressekontakt:
Markus Fischer Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.





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