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Mitteilung vom 16.06.04

LWL stellt die Weichen für die Ausstellung "Skulptur Projekte Münster 2007"

Münster (lwl). Die international bedeutende Ausstellung "Skulptur Projekte Münster" soll 2007 in die vierte Runde gehen. Sie wird wie ihre Vorgänger nicht im Museum, sondern auf öffentlichen Plätzen in der ganzen Stadt stattfinden, Dafür hat am Mittwoch (16.06.) in Münster der Kulturausschuss des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) die Weichen gestellt. Der LWL will das vier Millionen Euro teure Gemeinschaftsprojekt von LWL, Stadt Münster, Land NRW und Kunststiftung NRW allerdings nur mit einer Million Euro unterstützen, wenn die Stadt Münster sich mit 1,5 Millionen Euro beteiligt und die restlichen 1,5 Millionen Euro aus Mitteln von Land, Stiftungen und Sponsoren aufgebracht werden. Diesen Beschluss müssen noch der Personal-, der Finanz- und der Landschaftsausschuss des LWL bestätigen.

"Wie die drei Vorgänger ist auch die Ausstellung ¿Skulptur Projekte Münster 2007¿ als Laborversuch angelegt, bei dem die Künstler mit ihren Skulpturen auf Veränderungen im öffentlichen Raum reagieren und gleichzeitig in einen Dialog mit der Stadt und ihrer Menschen treten. Dabei übernimmt unser Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte die zentralen Aufgaben der Ausstellungsorganisation und dient als Ansprechpartner für die Künstler", beschreibt LWL-Kulturdezernent Prof. Dr. Karl Teppe das Projekt. Der Akzent werde diesmal auf der jüngeren Künstlergeneration und mit Blick auf die EU-Osterweiterung auf dem künstlerischen Potenzial aus den osteuropäischen Ländern liegen, so Teppe weiter.



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In der Ausstellung "Skulptur Projekte Münster 2007" sollen sich die Künstler wieder mit dem öffentlichen Raum auseinandersetzen wie hier 1987 Katharina Fritsch mit ihrer "Gelben Madonna".
Foto: LWL