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Presse-Infos | Der LWL
Mitteilung vom 12.03.04
Henrichshütte lädt zur Öko-Werkstatt ein:
Den Frühlingsanfang vom All aus betrachten
Hattingen (lwl). Einmal "als Astronaut die Erde sehen", das können Besucher des Industriemuseums Henrichshütte am kommenden Sonntag, 21. März, zwischen 10.30 und 13 Uhr beim gleichnamigen Programm der "Öko-Werkstatt". Extra für diese Veranstaltung baut die Gesellschaft Geoscopia auf dem Hüttengelände eine Satellitenempfangsanlage auf, die direkt auf den Wettersatelliten "Meteosat" ausgerichtet ist. Dieser funkt Livebilder aus 36.000 Kilometern Höhe direkt ins Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), die mit Hilfe eines Beamers auf eine große Leinwand projiziert werden.
Die hochauflösenden Aufnahmen zeigen Ansichten von Deutschland, Europa und der Welt. Sie werden von einem Experten kommentiert, der zwischendurch immer wieder Archivaufnahmen einspielt, auf denen zum Beispiel Satellitenbilder von Vulkanausbrüchen oder Überschwemmungen zu sehen sind. Im direkten Vergleich von Livebildern und Archivaufnahmen werden Klimaveränderungen deutlich.
Das 2,5-stündige Programm, das in Kooperation mit der Fachhochschule Hattingen durchgeführt wird, ist für Kinder ab zehn Jahren geeignet. Es richtet sich vor allem an Familien, aber auch an Großeltern mit Enkeln, kurz: an Alt und Jung. Kleine Spiele auf dem Hüttengelände lockern das Programm auf. Treffpunkt für alle, die mitmachen wollen, ist um 10.30 Uhr das Museumsfoyer an der Werksstraße; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Erwachsene zahlen einen Kostenbeitrag von 3 ¿, Kinder sind mit 2 ¿ dabei.
Die "Öko-Werkstatt" findet an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten statt.
Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235 und Evelyn Zerbe, Tel. 0231 6961-127
presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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