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Mitteilung vom 11.03.04

Die Oefen des Prometheus: Neue Wechselausstellung auf Zollern

Dortmund (lwl). ¿Die Öfen des Prometheus¿ heißt eine neue Fotoausstellung, die das Westfälische Industriemuseum Zeche Zollern II/IV in Dortmund ab 14. März im Rahmen seiner Reihe ¿Galerie Industriearbeit¿ präsentiert. Zu sehen sind rund 40 großformatige Arbeiten von Peter Michael Hasse zur Ästhetik der Industriekultur. Die Ausstellung im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) läuft bis zum 31. Mai.
Der 54-Jährige Künstler aus Iserlohn, der bisher vor allem im Bereich Grafik, Kollage und Malerei ausgestellt hat, war für die aktuelle Fotoserie mit der Kamera auf der Zeche und Kokerei Zollverein in Essen, im Stahlwerk Duisburg-Meiderich und im Westfälischen Industriemuseum Henrichshütte Hattingen unterwegs. Um Bildwirkungen zu verstärken und Akzente zu setzen, bearbeitet Hasse seine Fotografien am Computer nach. ¿Nicht das Pittoreske interessiert mich, sondern die Materialität, die Farbigkeit und die architektonische Kraft dieser Kathedralen der Arbeit¿, erklärt Hasse. Er will mit seinen Fotografien der Metamorphose nachspüren, den die ehemaligen Stätten der Arbeit nach ihrer Stilllegung durchgemacht haben. Der Künstler: ¿Rost, Farbreste und der Wandel des ganzes Lebensraums haben eine neue Ästhetik hervorgebracht.¿

Peter Michael Hasse: Die Öfen des Prometheus.
Fotografische Arbeiten zur Ästhetik der Industriekultur
Westfälisches Industriemuseum Zeche Zollern II/IV
14. März bis 31. Mai 2004
Geöffnet: Dienstag ¿ Sonntag 10 ¿18 Uhr

+++ Einladung zum Fototermin +++
Am Freitag, 12. März, um 11.30 Uhr laden wir Journalisten herzlich zum Fototermin mit dem Künstler ein. Treffpunkt: Galerie in der Alten Werkstatt.





Pressekontakt:
Markus Fischer, Telefon: 0251 591-235 udn Christiane Spänhof, Telefon: 0231 6961-127
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Die Öfen des Prometheus.
Foto: Peter Michael Hasse