Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 22.01.04

Mehr neue Auszubildende als geplant beim LWL

Münster (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wird in diesem Jahr 33 Auszubildende einstellen, acht mehr als geplant. Damit will der LWL ein "Signal für mehr Ausbildung trotz der kritischen Haushaltslage" setzen, sagte der Vorsitzende des Personalausschusses, Friedrich Klanke (Minden-Lübbecke) am Donnerstag (22.1.) in der Sitzung des Ausschusses in Münster. 21 der 33 Berufsanfänger werden zu Verwaltungsfachleuten in Münster ausgebildet werden, drei neue Ausbildungsplätze sollen in den beiden LWL-Freilichtmuseen in Detmold und Hagen entstehen.

Insgesamt hat der Landschaftsverband zur Zeit 127 Auszubildende bei insgesamt rund 2.200 Stellen (darin sind rund 6500 Stellen in den 76 Einrichtungen des LWL-Psychiatrie-Verbundes nicht enthalten). Mit Maßnahmen wie Einstellungsstopp, Wiederbesetzungssperre und dem Auslaufen befristeter Arbeitsverträge sollen die gesamten Personalausgaben von 145 Millionen Euro 2003 auf 139,6 Millionen Euro in diesem Jahr zurückgefahren werden.




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.