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Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 16.07.03

Über 80 knatternde Trecker im LWL-Industriemuseum Ziegelei Lage

Lage (lwl). Im Westfälischen Industriemuseum Ziegelei Lage wird es am Sonntag, 20. Juli, zwischen 10 und 17 Uhr gewaltig nach Diesel riechen. 80 Trecker und Nutzfahrzeuge wer-den auf dem Gelände knattern, wenn das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) an diesem Tag zusammen mit dem Verein "Alttraktoren und Nutzfahrzeugfreunde Fürstenthum Lippe" zum Treckertreffen einlädt.

"Viele der Lippischen Ziegeleibesitzer stellten nicht nur Ziegel her, sondern sie beackerten auch die Flächen, die sie noch nicht zum Tonabbau benötigten. In der ehemaligen Ziegelei Beermann, heute das LWL-Industriemuseum, bauten die Besitzer Gustav und Emilie Beermann sogar auf dem Grund der Tongrube wieder Getreide und Zuckerrüben an", erklärt Museumsleiter Willi Kulke. Landwirtschaft und Ziegelei standen so in Lippe häufig in enger Verbindung "ein Grund mehr für das Industriemuseum zusammen mit dem Verein "Alttraktoren und Nutzfahrzeugfreunde Fürstenthum Lippe" Besitzer von historischen Treckern für den Aktionstag einzuladen. Am Sonntag werden die Maschinen, die einst die schwere Arbeit auf dem Acker erleichterten, auf dem Gelände des Museums zu bewundern sein.

Ihr Kommen zugesagt haben unter anderem Traktoren der Firmen Lanz, Hanomag, Deutz, Kramer, Holder, Allgeier, MAN, Ursus, Mercedes und Magirus-Deutz LKW. Die Hauptattrak-tionen sind eine Hanomag Straßenzugmaschine, die mit einer Seilwinde ausgestattet bis 1990 in einem Holzwerk in Betrieb war, sowie ein Lanz-Bulldog-Trecker von 1957, der bis 1997 in einem Kloster bei Höxter stand. Das älteste Fahrzeug ist ein Lanz-Bulldog aus dem Jahr 1938 mit 10,3 Liter Hubraum und einem Einzylinderdieselmotor.

Den gesamten Tag werden verschiedene Trecker vorgeführt. So wird um 11 Uhr, um 13 Uhr und um 15 Uhr der Lanz-Bulldog angeworfen, auf einer historischen Säge wird Holz geschnitten und mit einem Holzspalter Brennholz hergestellt. Für die Kinder fährt eine Dampf-Kleinbahn und die Eisenbahnfreunde Lippe fahren mit den Feldbahnloks Kinder und Erwachsene um das Gelände des Museums.


Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 13.000 Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 41 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.




Pressekontakt:
Markus Fischer, Telefon: 0251 591-235 und Willi Kulke, Telefon: 05232 94 900
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Am Sonntag in Lage auf Tour: ein Lanz-Bulldog aus dem Jahr 1957.
Foto: LWL



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