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Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 07.01.03

LWL-Landesmedienzentrum bietet Lehrern eine Spielfilmschule

Münster (lwl). "Kino im Klassenzimmer - warum nicht? Spielfilme können ein hervorragendes Medium für einen guten, lebendigen und spannenden Schulunterricht sein. Das gilt für die Fächer Geschichte, Politik, Religion und Deutsch genauso wie für den fremdsprachlichen Unterricht", darauf weist Dr. Markus Köster, Leiter des Westfälischen Landesmedienzentrum beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hin. Soll der Filmeinsatz im Unterricht ein Erfolg werden, müssen die Lehrer aber bestimmte Grundkenntnisse der Filmanalyse haben: Welche unterschiedlichen Themenkategorien gibt es beim Spielfilm? Wie entsteht die Spannung im Film? Warum identifiziere ich mich als Zuschauer mit einer bestimmten Person? Wie lassen sich Bildsprache und formale Kriterien entschlüsseln?

Solche und ähnliche Fragen stehen im Mittelpunkt einer gemeinsamen Veranstaltung, zu der das Programmkino Cinema und das LWL-Landesmedienzentrum unter dem Titel "Spielfilme im Unterricht - aber wie?" am Mittwoch, 15. Januar, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr nach Münster ins LWL-Landesmedienzentrum an der Warendorfer Str. 24, einladen. Mit Filmausschnitten aus Klassikern und populären Genres sowie praxisnahen Erläuterungen wird der Filmjournalist Dr. Hans Gerhold Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufen I und II aus dem gesamten Münsterland in die Filmanalyse einführen. Der Tagungsbeitrag beträgt 10 Euro. Anmeldungen und Informationen unter: medienzentrum@lwl.org, Tel. 0251/501-3902.



Das Seminar ist Teil der dritten Schul-Kino-Tage, die unter Schirmherrschaft von Regierungspräsident Dr. Jörg Twenhöven vom 20. bis 29. Januar im Cinema stattfinden.






Pressekontakt:
Markus Fischer Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Wie kann man in der Schule mit Spielfilmen arbeiten? Auf diese Frage finden Lehrer im LWL-Seminar Antworten.
Foto: LWL



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